Frankreich und Deutschland fordern Iran zu Gesprächen mit internationalen Gremien auf

1Laut dem iranischen Nachrichtenfernsehen PressTV sagte Nicolas Sarkozy am gestrigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Wenn die iranischen Positionsträger nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, werden Deutschland und Frankreich Entscheidungen hinsichtlich der Verhängung von weiteren Sanktionen gegen dieses Land treffen." Merkel bemerkte ihrerseits: "Die iranische Regierung muss ihr Interesse an der Zusammenarbeit mit den internationalen Gremien und Teilnahme an den Verhandlungen bezüglich der Fortsetzung seiner nuklearen Aktivitäten klar bekannt geben." Die Islamische Republik Iran hat oftmals erklärt, dass sie zur Durchführung von Nuklearverhandlungen ohne Vorbedingungen bereit ist. Es ist geplant, dass die 5 Mitgliedsländer des UN-Sicherheitsrates, nämlich England, China, Frankreich, Russland und die USA zuzüglich Deutschland im Rahmen der Gruppe 5+1 am morgigen Mittwoch in Frankfurt tagen, um über das Nuklearprogramm Irans zu konsultieren.