AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
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Nordamerika

73 % der Steuern amerikanischer Bürger für Militarismus

Eine amerikanische Menschenrechtsaktivistin hat erklärt, dass 73 % der Steuern amerikanischer Bürger für den Militarismus ausgegeben werden.

Nur 27 % gehen in die Gesundheit, soziale Sicherheit, Ausbildung und dergleichen. Emily Spencer, Politikerin und Menschenrechtsaktivistin schrieb auf der Internetseite "Haus für transparente Informationen" über die finanziellen und wirtschaftlichen Probleme der USA: Ziel des Angriffs auf Irak war nicht Menschenrechtsschutz, sondern Einnahmen zur Rückzahlung der Schulden der USA. Spencer schrieb: Die USA legen wegen der hohen Militärkosten einen großen Teil des jährlichen Budgets für das Militär bereit, doch das Defizit in Aufbauprojekten, Ausbildung und Gesundheit hat dieses Land gezwungen, beim Internationalen Währungsfonds Kredite aufzunehmen und damit haben sie anderen Ländern zum Reichtum verholfen. Spencer bemängelte, dass das Budgetdefizit und die fälligen Kredite sowie die dazugehörigen Zinsen die USA zu einem Angriff auf den Irak veranlasst haben. Ziel sei dabei die Plünderung des irakischen Öls. Doch man lasse außer Acht, dass die Kriegssituation der US-Wirtschaft nun den Stoß in die Krise gegeben hat, mit anderen Worten kämpfen jetzt die USA eher um ihre Existenz als gegen einen ausländischen Feind. Paul Craig Roberts, ehemaliger Vizeschatzmeister der USA sagte dazu ebenfalls, Obama verfolge bei den Lügengeschichten und Kriegstreiberei die Linie Bushs. Er betonte, dass die Kriegskosten der USA im Irak und Afghanistan die 900 Milliarden Dollargrenze erreicht haben.