AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Xinhua
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
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Afghanistan

Mehrere Taliban-Kämpfer im Norden Afghanistans getötet

Bei einer gemeinsamen Aktion der afghanischen Armee und der US-geführten Koalitionstruppen in der Region "Chardara" in der nordafghanischen Provinz "Kunduz" sind 13 Taliban-Kämpfer getötet worden.

Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua teilte dazu General "Morad Ali Morad", ein Kommandeur der afghanischen Armee am Dienstag mit, bei dieser Militäraktion, die am Sonntag begonnen hat, wurden 13 Taliban-Rebellen getötet und 12 weitere verletzt. Mit mehreren fast zeitgleich vorgetragenen Angriffen demonstrierten die Taliban erneut ihre Stärke. Bei den Angriffen auf mehrere Regierungsgebäude und auf eine amerikanische Basis wurden nach offiziellen Angaben insgesamt acht Aufständische und sechs afghanische Sicherheitskräfte getötet. Ein britischer Soldat wurde auf Patrouille in Südafghanistan bei einer Explosion getötet. Es war bereits der 18. Brite, der in diesem Monat in Afghanistan ums Leben kam. Auch die USA meldeten einen weiteren Toten: Ein Soldat starb bei einem Verkehrsunfall. Damit stieg die Zahl der getöteten US-Soldaten im Juli auf 31 - so hoch wie noch nie seit der Invasion vor acht Jahren.