Saudisches Königreich lässt iranischen Gelehrten frei

Hojatoleslam Mohammad Garmab Dashti, wurde während seiner Hajj Pilgerfahrt in Mekka festgenommen, nachdem ein Wahabit berichtet hatte, dass Dashti auf das Grab des ersten Kaliphen gespuckt habe. "Sie nahmen mich und schleppten mich zu einem anderen Mann und dann trugen sie mich zusammen zum Richter." Ich schwor bei Allah dass ich diese Tat nicht begangen hatte, und dass ihre Behauptung nur zu einem Spalt zwischen den Muslime beitragen werde." Das berichtete die Webseite des Qom Seminars. Er wurde nahezu einen Monat in einer "extrem verdreckten" Gefängnisszelle festgehalten, in welcher "die Kakalaken das Essen schneller erhielten, als die Gefangenen es taten." Das Gefängnis hatte weder Licht noch eine Uhr, dadurch war es extrem schwer die Gebetszeiten zu erahnen." "Die Gefängniswärter riefen mich mit Wörtern wie Hund oder Tier, um mich von einem Teil des Gefängnisses in einen Anderen zu bringen. Ich musste mehrere Kilometer auf heißem Asphalt barfuß zurücklegen. Sie warfen mir vor dass ich das Grab des ersten Kalifen bespuckt hatte." Der Gelehrte hatte angegeben dass er die Anschuldigungen nicht akzeptierte. Dies führte dazu dass die Haftstrafe auf drei Monate ausgeweitet wurde und zusätzlich 75 Peitschenschläge verordnet wurden. Sein Rechtsanwalt hatte von der iranischen Botschaft aus den Verantwortlichen der Islamischen Republik für Saudi Arabien kontaktiert und um Beweismaterial von seitens des Gerichts gebeten. Die Anfrage blieb unbeantwortet. Während seiner Gefängniszeit hatte Garmab-Dashti mit vielen Saudis geredet welche der Regierung in Saudi Arabien kein Vertrauen mehr schenkten. Der Inhaftierte wurde schließlich freigelassen, als der Stadtrat von Medina den Fall aufgriffen." "Er wurde demnach mit mehreren anderen iranischen Gefangenen freigelassen." Er wurde dann nach Medina transportiert und nach Jeddah geflogen. "Sie waren bis zur letzten Minute respektlos gegenüber mir. Mein Mobiltelefon, welches mir zum Zeipunkt der Verhaftung weggenommen wurde, und andere persönliche Gegenstände, wurden mir ebenfalls nicht zurückgegeben."