US-Kriegsflugzeuge hatten durch Bomben etliche Afghaner getötet, vor allem im Osten des Landes, an vermuteten Taliban-Hochburgen. Auch Al Kaeda-Mitglieder wurden dort vermutet. In einer Stellungnahme der NATO Koalition hieß es dass die Luftschläge „ein Paar Bunker“ in der Provinz Khost trafen. Unabhängige Berichte erklärten dass es sich um falsche Informationen halten könnte. Angaben General Stanley Mc Chrystal zu Folge, dem neuen NATO Kommandant in Afghanistan, welcher die Verantwortung für etwa 90 000 US-Truppen übernommen hatte, soll durch die neue Strategie der Amerikaner der Tod von Zivilisten verhindert warden. Währendessen glaubt US-Verteidigungsminister Robert Gates dass der Influx von mehr als 21 000 frischen Truppen, die Notwendigkeit von Luftangriffen nicht verringern wird. Mehr als 140 Afghaner wurden in einer Serie von US-Luftangriffen in West Farah im frühen Mai getötet. Dazu kommen etwa 800 Zivilisten, welche in den letzten Monaten bei Außeinandersetzungen zwischen den beiden Lagern ums Leben kamen. US-Bombardements hatten Kritik ausgelöst, die von Hamid Karzai, dem afghanischen Präsidenten laut wurde.
source : ABNA
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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US-Luftangriffe haben Hunderte, afghanische Zivilisten in den letzten Monaten getötet.