AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
160837

Schweiz

Schweiz-Magazin: USA delegieren Aufstände

Schweiz-Magazin: Aufstände im Iran, verzweifelte Bitten der iranischen Bevölkerung - das ist es, was uns zur Zeit in allen Nachrichten präsentiert wird. Wer und was tatsächlich dahintersteckt ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

Der überwältigende Sieg Ahmadinedschads bei den Wahlen passen den USA so ganz und gar nicht in ihr Konzept. Punkt 1: Die iranischen Erdölquellen sollen endlich, wie die im Irak, unter US-Kontrolle gebracht werden. Punkt 2: Mit Einsetzung eines US-Marionetten-Regimes in Teheran würde die Hilfe für Palästina unterbleiben und Palästina verlöre seinen wichtigsten Unterstützer. Das wiederum würde die Palästinenser zwingen, auch die unmöglichsten Forderungen Israels anzunehmen, was einem Todesstoss gleichkäme. Der Iran steht ganz oben auf der Prioritätsliste der neuen US-Regierung als Umsturz-Kandidat. Die Amerikaner versuchen, den Iran von innen zu beeinflussen, indem sie die Kräfte, die in Opposition zum heutigen Regime stehen, verstärkt unterstützen.Tausende von Iranern, unter ihnen Kriminelle, Studenten, Journalisten und Fotografen werden mit US-Geldern finanziert um die Regierung in Teheran in Bedrängnis zu bringen. Sogar Tote sind bei den Demonstrationen eingeplant und sollen den Anschein von Brutalitäten gegen die Bevölkerung vermitteln und dem Ganzen eine inszenierte Dramatik verleihen. Sogar die angebliche Blockierung des Internets im Iran ist eine Medienlüge. Wir vom Schweiz Magazin verzeichnen ungebrochen Seitenaufrufe unseres Magazins aus dem Iran. Die Opposition im Iran arbeitet organisiert und gezielt um durch ihre inszenierten Demonstrationen das Interesse der Welt auf den Iran zu lenken. Dieses, der Weltpresse vorgeführte Schauspiel hat jedoch nicht den Ursprung im Iran, sondern wird von aussen gelenkt. Eine Zentrale für den Umsturz in Teheran steht in Washington. Zwei kleine Zimmer in einem Wohnblock hinter dem Capitol. Dort sitzt Amir Abbas Fakhravar, ein iranischer Dissident. Er will einen Aufstand an den Universitäten organisieren und forderte Unterstützung: "Wir brauchen Telefone, Kameras und Computer." Geld ist genügend da. 85 Millionen Dollar hat allein die Bush-Administration offiziell für das Projekt "Regimewechsel" bereitgestellt, das meiste ging bisher an Voice of America und Radio Farda, die Programme auf Persisch senden und zu Demonstrationen und Gewalt aufrufen. Auch die CIA verteilt mittlerweile großzügig Dollars. In Dubai, London und Frankfurt am Main sind bereits Iran-Experten der USA stationiert, Sie haben in den letzten Tagen ihre Aktivitäten erheblich verstärkt und die Anzahl der Funksprüche zwischen den Umsturz-Basen und dem Iran werden in den letzten Tagen geradezu explodiert sein.