Istanbul Gastgeber internationaler Palästina-Konferenz

Der Vorsitzende des Verbandes nicht staatlicher Organisationen in islamischen Ländern betonte zu Beginn, dass die Palästina-Frage für die türkische Nation von besonderer Bedeutung ist. Diese Konferenz finde in einer empfindlichen zeit statt, während die heiligen Stätten in Beitolmoghaddas und anderen Gebieten vom zionistischen Regime geschändet werden. Scheich Raed Salah, Chef der islamischen Bewegung der Araber im besetzten Palästina betonte, dass Konferenzen dieser Art von Bedeutung sind, dass sie die Anstrengungen zur Unterstützung der Palästinenser gegenüber den israelischen Besatzern bündeln und einigen. Er kritisierte den zionistischen Ministerpräsidenten Netanjahu und betonte, alle Muslime müssen sich gegen die Aktionen Israels hinsichtlich jeder Art von Änderung in der Stadt Beitolmoghaddas vereinen. Raed betonte, dass die Palästinenser niemals die Al Aqhsa Moschee aufgeben werden. Die Organisatoren und Teilnehmer an dieser Konferenz forderten ein unverzügliches Eingreifen der internationalen Gemeinschaft zum Schutz der heiligen Stätten der Muslime u. a. die Al Aqhsa Moschee gegen Übergriffe und Schändungen der Zionisten. Die Türkei ist Gastgeber dieser Konferenz, besitzt aber umfangreiche wirtschaftliche und militärische Beziehungen zum zionistischen Regime.