Kinder sind Hauptopfer der Auseinandersetzungen mit Taliban

Die Vertreibung von über 1,2 Millionen Flüchtlingen aus der Regionen Mala Kand, die auf Grund des Einmarsches der Taliban und Operationen der pakistanischen Armee zu deren Bekämpfung erfolgte, führte zu einer menschlichen Tragödie, berichtete unser Reporter aus Islamabad. Dadurch nahmen in erster Linie Kinder, die die Hälfte der Kriegsopfer ausmachen, Schaden und sind nun mit dem Tod und einer unklaren Zukunft konfrontiert. Sie werden aus ihren Häusern vertreiben und in Lagern untergebracht, wo viele verschiedenen Krankheiten, die starke Hitze sowie der Mangel an hygienischen Anlagen und frischem Wasser deren Leben bedrohen.