Vorher hatte er selbst die Veröffentlichung angeordnet, worauf aus den eigenen Reihen die Kritik laut wurde. Einem US-Offizier zu Folge hat Barack Obama die Veröffentlichung streng verurteilt, und nannte sie ein "Kriegstheater" welches die amerikanischen Truppen blosstellte, und das Leben der US-Truppen in den jeweiligen Ländern verschwere.
Die American Civil Liberties Union hatte jahrelang dafür gekämpft die Bilder ans Licht zu bringen. Die Union hatte damals bei der Veröffentlichung der Bilder aus Abu Ghraib geholfen, welche die wahren Taten der amerikanischen Truppen im Irak und in Afghanistan bewies.
Die Bilder zeigte religiöse Diskriminierung gegenüber den Gefangenen, und sorgten weltweit für Aufsehen. Die Bilder dessen Veröffentlichung verboten wurde, zeigen angeblich ebenfalls Truppen und ihre assozialen Taten im Nahen Osten.
"Die Veröffentlichung dieser Bilder würde nur zum Unheil beitragen und die Truppen im Nahen Osten in Gefahr bringen. Außerdem wird sie die Al Qaeda motivieren erneute Anschläge zu unternehmen." So ein Schreiben an den Präsidenten.
Die Entscheidung über die Foltermethoden, welche im Irak und in Afghanistan angewendet wurden lag bei dem Obersten Kommandanten, dem es so unwichtig war dass er den Fall mehrmals weiterleitete, und ihn dannach doch selbst übernahm.
Dick Cheney und der frühere Verteidigungsminister Donald Rumsfeld müssen um ihren Ruf bangen, aufgrund ihrer damaligen Entscheidungen.
source : ABNA
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Der US-Präsident Barack Obama hat die Beendigung der Veröffentlichung von Folterfotos aus Afghanistan und Irak angeordnet.