Und dies trotz der angeblichen Bemühungen die Beziehungen mit Syrien wieder aufzunehmen.
Barack Obama hatte die 5-jährigen Sanktionen noch einmal um 1 Jahr verlängert, mit der Begründung dass Syrien den Terror fördern würde und Waffenhandel betreiben würde. So hieß es am Freiag in einem Bericht vom State Department. Demnach sei Syrien weiterhin "eine Bedrohung" und müsste gemieden werden.
Die Sanktionen verhindern den Zugriff Syriens auf bestimmte US-Güter. Außerdem werden Konten einiger Individuen in dem nahöstlichen Land eingefroren.
"Die Sanktionen dauern weiter an." So der Sprecher des State Department Robert Wood. "Wir haben weiterhin ernste Zweifel über die syrischen Aktivitäten...wir müssen konkrete Schritte von der syrischen Regierung sehen, die in eine andere Richtung gehen." So sagte er weiter.
Die aktuellen Entwicklungen kommen nachdem das Weiße Haus zwei Diplomaten nach Syrien geschickt hatte, um die Verbindung mit dem Land zu verbessern.
Analysten sprachen davon dass die Erneuerungen der Sanktionen zeigten, dass Obama noch nicht für dramatische Verbesserungen mit dem nahöstlichen Land bereit ist.
Washington beschuldigt Damascus mit Widerstandsbewegung wie der palästinensischen Hamas oder der libanesischen Hezbollah zu sympatisieren und diese im Kampf gegen Israel stark zu machen.
source : ABNA
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Der amerikanische Präsident Barack Obama hat die Sanktionen auf Syrien erneuert.