Teheran sei nach wie vor eine «außergewöhnliche Bedrohung» für die nationale Sicherheit und Wirtschaft der USA, begründete er seine Entscheidung.
Im April 1996 verabschiedete die US-Administration unter Bill Clinton das D’Amato-Gesetz, welches vor allem Handels- und Investitionsverbote für US-Unternehmen vorsah und diese an Geschäften mit Iran und Teilnahme an iranischen Projekten zum Ausbau der Erdölindustrie hinderte. Die USA und ihre westlichen Verbündeten behaupten, dass das iranische Atomprogramm militärischen Zwecken diene. Diese Behauptung weist die IRI jedoch zurück und bekräftigt die Friedlichkeit ihrer Atomaktivitäten. Im Wahlkampf hatte Obama angekündigt, er sei zu direkten Gesprächen mit Teheran ohne Vorbedingungen bereit.
source : Press TV
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Die US-Regierung hat die Sanktionen gegen Iran um ein weiteres Jahr verlängert. US-Präsident Barack Obama sagte in einer Botschaft im Kongress, die iranische Politik und Haltung zeuge vom Desinteresse an den US-Interessen in der Region.