Baghaei betonte die Wichtigkeit der Einhaltung internationaler Standards und bezeichnete das „unmenschliche Vorgehen“ der US-Regierung gegen iranische Staatsangehörige als „inakzeptabel“.
Er sagte, dass das iranische Außenministerium im Einklang mit seinen rechtlichen Verpflichtungen alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die Rechte iranischer Bürger im Ausland zu schützen.
Das Büro für den Schutz iranischer Interessen in Washington sowie die diplomatischen und konsularischen Vertretungen in ganz Südamerika seien angewiesen worden, den aus den USA ausgewiesenen iranischen Staatsbürgern Hilfe zu leisten.
„Iran ist die Heimat aller Iraner und unsere Landsleute können frei in ihre Heimat zurückkehren“, sagte Baghaei. Er bekräftigte die Bereitschaft des Außenministeriums, ihre Rückkehr zu erleichtern und die damit verbundenen Probleme zu lösen.
Die USA haben 119 Menschen unterschiedlicher Herkunft nach Panama abgeschoben.
Panamas Präsident Mulino sagte, 119 Menschen unterschiedlicher Nationalitäten seien in dem Flugzeug der US-Streitkräfte gewesen. Panama sei somit eine Brücke bei der Abschiebung von Migranten aus den Vereinigten Staaten. Die Personen aus Ländern wie Afghanistan, China, Iran oder der Türkei würden in einer Herberge am Rande des abgelegenen Darién-Urwalds untergebracht, wo sie auf einen Rückflug in ihre Heimat warten müssten. Man erwarte in den nächsten Tagen noch zwei Abschiebeflüge.
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