Emad Ahmadvand, der Sekretär der iranischen Nano- und Mikrozentrale, sagte am Sonntag: „Iran ist beim Export von Nanoprodukten in verschiedene Länder aktiv und kooperiert mit 21, 20 und 18 Ländern in den Bereichen Bau, Textilien und Ausrüstung.“
Laut ParsToday und unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Mehr News sagte der Sekretär des iranischen Nano- und Mikro-Hauptquartiers, der darauf hinwies, dass der Irak als festes Ziel für den Export iranischer Nanoprodukte in allen Industriebereichen, bei Energie und Landwirtschaft bekannt sei: „Im Bereich der Bauindustrie gingen die größten Exporte in den Irak, nach Afghanistan und Georgien.“
Ahmadvand gab weiter bekannt, dass im Bereich Nanomaterialien Indien, Pakistan und die Vereinigten Arabischen Emirate die 3 wichtigsten Exportländer seien. Er fügte hinzu: „China und Indien stehen auch im Bereich Chemikalien an erster bzw. zweiter Stelle, und im Bereich Öl und Petrochemie liegt Russland auf Platz 1 und die Türkei auf Platz 2.“
Ahmadvand gab im vergangenen Jahr außerdem den Export von Nano-Ausrüstungen im Wert von über 1 Million Dollar in Industrieländer wie Russland, die USA, England, China, Südkorea und Deutschland bekannt. Er fuhr fort: „Zu den im letzten Jahr ergriffenen Maßnahmen gehören unter anderem die Unterzeichnung von Kooperationsvereinbarungen mit Universitäten, Technologie- und Forschungszentren in verschiedenen Ländern, die Mitgliedschaft in der BRICS-Arbeitsgruppe für fortgeschrittene Werkstoffe und Nanotechnologie, die Anwesenheit eines iranischen Teams bei der 2. Nanotechnologie-Olympiade in Malaysia, die Bewirtung von Vertretern von verschiedenen in Iran ansässigen Unternehmen aus 8 Ländern bei der 15. Internationalen Nanotechnologie-Ausstellung, die Organisation eines Ausstellungsrundgangs für diplomatische in Iran ansässiger Vertreter verschiedener Länder sowie die Organisation einer Tour für Unternehmen, die auf Nanotechnologie-Wissen basieren sowie der Besuch von Nano-Ausstellungen in Korea, China und Japan.“
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