Während der 21. Sitzung der Gemeinsamen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit Iran-Oman am Freitag in Maskat unterzeichneten beide Seiten eine gemeinsame wirtschaftliche Absichtserklärung in den Bereichen Handel und Zollzusammenarbeit.
„Während des Treffens wurden drei konkrete Tagesordnungspunkte besprochen, von denen der erste die Verhandlungen über Präferenzhandel und die Abschaffung von Zöllen zwischen den beiden Ländern betraf. Dieses Thema wurde vereinbart und wird ab nächster Woche in Kraft treten“, sagte der iranische Minister für Industrie, Bergbau und Handel, Mohammad Atabak.
Er fügte hinzu, dass auch bedeutende Investitionsmöglichkeiten hervorgehoben wurden und eine Vereinbarung über die Verbesserung der Handels- und Investitionskooperation zwischen beiden Seiten unterzeichnet wurde.
„Auf der Tagesordnung stand auch die notwendige Zoll- und Verwaltungszusammenarbeit zwischen beiden Seiten, um den Handel zu erleichtern“, betonte Atabak.
In seinem Kommentar zu verschiedenen Treffen mit omanischen Regierungsvertretern sagte Atabak, dass bei dem Treffen mit dem omanischen Minister für Transport, Kommunikation und Informationstechnologie, Saeed bin Hamoud bin Saeed al-Maawali, die Einrichtung einer Schifffahrtslinie zwischen der südiranischen Hafenstadt Bandar Abbas und Oman, die Erhöhung der Anzahl der Flüge und die Stärkung der bilateralen maritimen Zusammenarbeit besprochen wurden.
Oman spielt seit langem eine Vermittlerrolle zwischen dem Westen und Iran. Das Land hat die Freilassung mehrerer Ausländerinnen und Ausländer mit doppelter Staatsbürgerschaft vermittelt.
342/