Baghaei verurteilte die Tatsache, dass Frankreich ein Treffen der anti-iranischen Munafeqin ausgerichtet hatte, als klares Beispiel für die Unterstützung des Terrorismus und als Verstoß gegen die völkerrechtliche Verpflichtung der französischen Regierung, den Terrorismus zu verhindern und zu bekämpfen.
Frankreich beherbergt seit mehr als 4 Jahrzehnten die Anführer der Terrorgruppe MKO. Diese Terrororganisation hat vor Kurzem ein Treffen abgehalten, an dem zahlreiche gescheiterte und berüchtigte westliche Politiker teilnahmen.
Eines der Ziele der terroristischen Munafeqin bei der Abhaltung solcher Treffen mit europäischen und amerikanischen Politikern besteht darin, dem Westen weiterhin ihre Rolle als Söldner und natürlich gegen das iranische Volk, zu demonstrieren. Die Mitglieder dieser Terrorgruppe haben eine dunkle Vergangenheit voller Verbrechen aller Art.
Seit dem Sieg der Islamischen Revolution in Iran haben sie zahlreiche Terroranschläge verübt und dabei nahezu 17.000 iranische Bürger, von den höchsten iranischen Politikern und Militärverantwortlichen bis hin zu einfachen Bürgern getötet. Die Terrorgruppe MKO spielte außerdem während des 8-jährigen aufgezwungenen Krieges gegen die Islamische Republik Iran in Zusammenarbeit mit dem irakischen Baath-Regime eine aktive Rolle bei der Unterdrückung irakischer Schiiten und Kurden.
Ohne die Unterstützung der Munafeqin durch die US-amerikanische und europäische Regierungen, die behaupten, den Terrorismus zu bekämpfen, wäre diese terroristische Gruppe inzwischen vollständig zerstört.
Die USA und einige europäische Länder hatten die MKO einst in die Liste der Terrorgruppen aufgenommen, sie jedoch aufgrund ihrer Feindseligkeit gegenüber der Islamischen Republik Iran und des Einsatzes dieser Söldnergruppe für ihre Interessen, wieder von der Liste gestrichen.
Nach dem Sturz Saddams und der Besetzung des Irak schützten die USA das Camp Ashraf (den Standort der MKO-Terroristen) in diesem Land weiterhin vor jeglichen Angriffen.
Auf Druck des irakischen Volkes und der irakischen Regierung hat die US-Regierung der albanischen Regierung entsprechende Versprechungen gemacht und die Mitglieder der MKO in dieses Balkanland verbracht. Die Anführer der Gruppe führen ihre Aktivitäten jedoch weiterhin von Frankreich aus durch.
Die Terrorgruppe MKO hält jedes Jahr Treffen in Paris ab und lädt zahlreiche ehemalige und aktuelle Politiker aus den Vereinigten Staaten, Europa und einigen arabischen Ländern ein. Angesichts des Hasses und der Feindseligkeit, die Amerika gegenüber der Islamischen Republik Iran empfindet, fällt die Anwesenheit amerikanischer Persönlichkeiten bei den MKO-Treffen in Paris auf.
Zu den Genannten gehören unter anderem Mike Pence, Trumps Vizepräsident in seiner ersten Regierung, Marco Rubio, Trumps künftiger Außenminister, Rudy Giuliani, ehemaliger Bürgermeister von New York und Trumps ehemaliger Anwalt, sowie John Bolton, ehemaliger nationaler Sicherheitsberater der USA. Darunter sind auch Personen, die während oder nach ihrer Amtszeit an den Sitzungen der MKO teilgenommen haben.
Reuters berichtete, Trumps Sondergesandter für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, sei am Samstag in Paris gewesen, um an einem Treffen der Munafeqin teilzunehmen. Kellogg hat bereits früher an MKO-Treffen teilgenommen und dort Reden gehalten.
Ein Blick auf die lange Liste der amerikanischen Verantwortungsträger, die bei MKO-Treffen anwesend waren, zeigt, dass die US-Regierung sie immer als Werkzeug betrachtet hat, und jetzt, da Trump an die Macht zurückgekehrt ist, besteht die Möglichkeit, dass Washington diese Terrorgruppe weiter als Werkzeug benutzt um Druck auf Iran auszuüben.
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