Dankbarkeit Pakistans gegenüber Iran, Streichung Kubas von der Liste der "staatlichen Sponsoren des Terrorismus", Rücktritt eines hohen britischen Regierungsbeamten nach einem Finanzskandal, mögliche Stationierung von Atomwaffen in Grönland durch die USA, Rufe "Sie sind der blutrünstige Minister" gegen den US-Außenminister und die umstrittene Lösung des gewählten US-Präsidenten zur Eindämmung der Brände in Los Angeles gehören zu den Schlagzeilen dieses Pakets, das Sie heute in Pars lesen können.
Kuba von der Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten gestrichen
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat den Kongress darüber informiert, dass sie Kuba von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus streichen wird. Ein Regierungsvertreter in Washington teilte mit, es lägen keine Informationen vor, die eine solche Einstufung stützten.
Wenige Stunden nach der Entscheidung Bidens erklärte das kubanische Außenministerium, Präsident Miguel Díaz-Canel habe eine Entscheidung angekündigt, schrittweise 553 wegen verschiedener Verbrechen ordnungsgemäß verurteilter Personen die Freiheit zu gewähren. Havanna begrüßte die US-Ankündigung der Terrorlisten-Streichung als einen Schritt in die richtige Richtung.
Bidens Vorgänger und Nachfolger Trump hatte Kuba kurz vor Ende seiner ersten Amtszeit erneut auf die Terror-Liste gesetzt. Trump könnte die Entscheidung Bidens bereits kommende Woche wieder zurücknehmen.
Britische Staatssekretärin wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten
Laut IRNA ist die für die Bekämpfung von Korruption zuständige britische Staatssekretärin Tulip Siddiq von ihrem Amt zurückgetreten, nachdem sie selbst wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck geraten war.
Die Kontroverse um Siddiq begann, als ihre Verbindung zu Immobiliendeals im Zusammenhang mit Sheikh Hasina, der zurückgetretenen und flüchtigen Premierministerin von Bangladesch, die auch Siddiqs Tante ist, aufgedeckt wurde. In ihrem Rücktrittsschreiben weist sie jedes Fehlverhalten von sich und betont zugleich, dass ein Verbleib im Amt aber von der Arbeit der Labour-Regierung ablenken würde. Sie verwies zudem auf ein unabhängiges Gutachten, das keine Verstöße festgestellt habe.
Russischer Experte warnt vor möglicher Stationierung von US-Atomwaffen in Grönland
Alexander Stepanov, Programmdirektor der Russischen Akademie der Politikwissenschaften und leitender Forscher am Lateininstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften hat in einer Erklärung auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass die USA möglicherweise Atomwaffen auf Grönland stationieren könnten, falls sie die Kontrolle über die Insel übernehmen.
„Die Erlangung der Kontrolle über Grönland durch die USA wird es Washington ermöglichen, dort ohne bestehende Einschränkungen Träger von Hochpräzisions- und Atomwaffen zu stationieren“, sagte Stepanov laut TASS.
Trump fordert Freigabe der Wasserressourcen in Kalifornien
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat nach den verheerenden Bränden in Los Angeles, die am Dienstag der vorigen Woche begannen, erneut seine unbewiesenen Behauptungen gegen den Gouverneur von Kalifornien wiederholt.
In einem Beitrag auf seinem Truth Social Kanal am Dienstag forderte der designierte US-Präsident den Gouverneur auf: „Lassen Sie das Wasser frei!“
Protestierende gerichtet an US-Außenminister Blinken: An Ihren Händen klebt das Blut der Kinder von Gaza
Protestierende Demonstranten unterbrachen die Rede von US-Außenminister Antony Blinken bei einer Sitzung des Atlantikrates und bezeichneten ihn als blutrünstigen und völkermörderischen Minister.
„Sie werden für immer als Minister des Völkermordes bekannt sein. Ihre Politik ist das Massaker in Westasien. An Ihren Händen klebt das Blut von Kindern im Gazastreifen“, rief eine Demonstrantin.
Pakistan bedankt sich bei Iran
Laut IRNA verwies der pakistanische Premierminister Shahbaz Sharif auf die Eröffnung eines neuen Grenzübergangs zur Islamischen Republik Iran und meinte, diese Entwicklung führe zum Ausbau des legalen Handels zwischen den beiden Nachbarn. Der pakistanische Premierminister sagte: „Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit des Bruderlandes Iran. “
Shahbaz Sharif fügte hinzu: „Die Zunahme der offiziellen Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern wird erheblich zur Entwicklung des Handels beitragen. “
Kämpfe unter Elementen des Dscholani-Regimes um die Machtverteilung in Syrien
Wie MehrNews berichtete, hat Abdul Razzaq al-Ahmadi, ein Sheikh des Al-Uqaydat-Stammes in Syrien, bekanntgegeben, dass es aufgrund eines Machtstreits zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen den Julani nahestehenden terroristischen Elementen gekommen sei. Er fügte hinzu: „Diese bewaffneten Zusammenstöße ereigneten sich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Machtverteilung und die Verwaltung der Städte im Norden Syriens.
Einige Terroristenführer haben sich aufgrund der zunehmenden Streitigkeiten mit dem Julani-Regime von der unter seinem Kommando stehenden Bande getrennt. Im Zuge dieser Entwicklungen haben sich die Spekulationen über eine Revolution gegen die Herrschaft des terroristischen Julani-Regimes verstärkt. “
Iranischer Kurzfilm bei Berliner Filmfestspielen
Die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben ihre Kurzfilmauswahl bekannt gegeben. In dieser Sektion wird der kurze Dokumentarfilm „Gefangen“ von Hesam Eslami aus Iran in seiner Weltpremiere gezeigt.
Die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 13. bis 23. Februar 2025 statt.