Bei der Bewertung des Verlaufs und der Ergebnisse der israelischen Aggression gegen den Libanon wurde die Rolle der „Technologie“ bei der Erzielung wichtiger Ergebnisse vor Ort hervorgehoben. Insbesondere die „Künstliche Intelligenz“ als neues Instrument hat ihre Wirksamkeit bei der Ermordung von Anführern und der Zerstörung eines Teils der militärischen Kapazitäten der Hisbollah unter Beweis gestellt.
Der Nachrichtenagentur Fars News zufolge hat diese beispiellose technologische Überlegenheit des israelischen Regimes jedoch trotz aller großen Vorteile, die es dadurch erlangt hatte, nicht geholfen, die Auseinandersetzungen zu seinen Gunsten zu wenden, da die Hauptziele des Krieges nicht erreicht wurden.
Darüber hinaus war es nicht möglich, die Hisbollah daran zu hindern, den vermeintlichen Vorteil schnell zu kontrollieren. Die Erklärung von Eyal Zisser, einem der prominentesten israelischen Historiker und Experten für westasiatische Themen, vom 8. Januar 2025 in Israel Today unterstützt diese Aussage. Er sagte: „In einer Zeit, in der alle denken, dass alles gut sei und Frieden herrsche, baut die Hisbollah ihre militärischen Fähigkeiten wieder auf. “
Die erste Herausforderung, die der Widerstand rasch bewältigen konnte, bestand in der Änderung der Verfahren zum Schutz der neuen politischen und militärischen Kader der Partei, vom höchsten Punkt der Pyramide bis zu ihrer untersten Ebene. Dadurch konnte die Hisbollah, trotz des Verlustes vieler hochrangiger Kommandeure, und an deren Spitze der terrorisierte Generalsekretär Seyyed Hassan Nasrallah, ihre einflussreiche Präsenz aufrechterhalten und ihre Raketenangriffe fortsetzen und sogar intensivieren.
Die Verwaltung der verbleibenden Waffen und ihr effektiver Einsatz vor Ort, zusammen mit der Schaffung eines neuen Kommunikationsnetzes zwischen Kommando und Feldkadern, forderte nicht nur die technologische Überlegenheit des zionistischen Regimes heraus, sondern neutralisierte sie auch und zwang das israelische Regime trotz aller seiner "Erfolge" von "denen, die behaupteten, sie verwirklicht zu haben, bis hin zum Aufruf zu einem Waffenstillstand".
Die Ergebnisse aller israelischen Versuche, über Land in den Südlibanon einzudringen, waren jedoch im Vergleich zur Zahl der eingesetzten Kräfte (zwischen 50.000 und 70.000 israelischen Soldaten) und der Intensität des Feuers und der Zerstörung sehr begrenzt, und die Widerstandskämpfer konnten die israelischen Militärs am Vorrücken hindern. Sie konnten die Stellung halten und den Panzertruppen, darunter Israels Merkava-Panzern, die Kontrolle mit ihren Waffen aufzwingen und bald zog Israel aus Angst vor dem Verlust noch weiterer Panzerwaffen seine Panzer von der Front ab.
Die Zahl der vom Widerstand zerstörten Panzer, die sich während der 57-tägigen Konfrontation auf 59 Panzer beläuft, bestätigt, dass Israel trotz aller Anstrengungen, Fähigkeiten und technischen Kenntnisse nicht in der Lage war, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die Bewegungen der Widerstandskämpfer in den Frontdörfern zu stoppen.