In einer Botschaft an Cliff Holtz, den Präsidenten und Geschäftsführer des Amerikanischen Roten Kreuzes, drückte der IRCS-Leiter, Pirhossein Kolivand, am Samstag den Familien der Opfer der Waldbrände sein Mitgefühl aus.
„Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrung im Umgang mit Naturkatastrophen und humanitären Krisen sind wir vom Iranischen Roten Halbmond bereit, unsere spezialisierten Einsatzteams, Rettungsausrüstung und engagiertes, geschultes Personal sofort in die [betroffenen] Gebiete zu entsenden“, sagte er.
Kolivand fügte hinzu, dass die großflächigen Waldbrände weite Teile der Vereinigten Staaten verwüstet, viele Häuser zerstört, das Leben Tausender unschuldiger Menschen gefährdet und die wunderschöne Natur des Landes in Asche verwandelt hätten.
Er betonte, dass die herzzerreißenden Szenen von Menschen, die unter einem Himmel voller Rauch und Feuer um Atem ringen, die Notwendigkeit zum Handeln unterstreichen.
„Im Namen der iranischen Rothalbmondgesellschaft versichere ich Ihnen, dass Sie in dieser schwierigen Zeit nicht allein sind“, sagte Kolivand.
Er fügte hinzu, dass die jüngsten Waldbrände in den Vereinigten Staaten gezeigt hätten, dass die Eindämmung der Krise die lokalen Kapazitäten übersteige und globale Hilfe notwendig sei, um die Flammen zu löschen.
Die schnelle Ausbreitung von Bränden in der Natur bedrohe nicht nur Menschenleben, sondern auch die Zukunft des Planeten und der Umwelt.
Der Leiter des IRCS bekräftigte das Engagement der Gesellschaft für die Prinzipien der Menschlichkeit und die hohen islamischen und menschlichen Werte, die sie dazu veranlasst hätten, „in dieser Krise ohne Rücksicht auf Grenzen, Kulturen und Sprachen zu Hilfe zu eilen“.
„Wir glauben, dass wir das Ausmaß dieser Krise nur durch globale Zusammenarbeit und Solidarität wirksam lindern können“, fügte er hinzu.
„Wir erwarten Ihre Antwort, um die notwendige Koordination zu gewährleisten“, betonte Kolivand.
Die Zahl der Todesopfer durch die Brände im Großraum Los Angeles ist nach offiziellen Angaben auf 11 gestiegen. Rund 153.000 Bewohnerinnen und Bewohner wurden zur Evakuierung aufgefordert.
Über die von den verheerenden Bränden betroffenen Gebiete wurde inzwischen eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.
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