Die Gewalt und der Militarismus der al-Golani-Mitglieder gegen die Einwohner von Homs unter dem Deckmantel von Sicherheitsoperationen und unter dem Vorwand, mit der ehemaligen syrischen Regierung verbundene Personen zur Rechenschaft zu ziehen, gehen weiter. Das Schicksal von 900 Personen, die in dieser Stadt verhaftet wurden, ist nach wie vor unbekannt. Wie ParsToday unter Berufung auf den Sender Al Mayadeen berichtet, wurden diese Personen festgenommen, als viele von ihnen zuvor die von den al-Golani-Elementen eingerichteten „Vormundschaftszentren“ aufgesucht hatten, um die Waffen der ehemaligen syrischen Soldaten abzugeben und ihre Ausweispapiere ändern zu lassen.
Darüber hinaus wurden in sozialen Netzwerken Videos veröffentlicht, die das gewalttätige Verhalten von Mitgliedern der militanten Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) gegenüber der Bevölkerung von Homs, insbesondere den dort lebenden Schiiten, zeigten.
Die so genannte Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien berichtete kürzlich auch über die Verhaftung von 500 Personen in Homs durch die bewaffnete Opposition, darunter einige ehemalige Offiziere des Regimes, und fügte hinzu: "Den vierten Tag in Folge hinderte die bewaffnete Opposition die Mitarbeiter der alawitischen Sekte daran, sich im Büro für technische Dienste der Stadt aufzuhalten".
Am 8. Dezember 2024 stürzten Oppositionsgruppen, darunter die Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS), die Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Seitdem kontrollieren sie große Teile des Landes, darunter die Gouvernements Idlib, Hama, Homs, Latakia, Tartus, Damaskus, As-Suweida und Dar‘a.
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