Der hebräischsprachige Sender Kan gab unter Berufung auf Sicherheitsquellen bekannt, dass die sogenannten Kriegsparteien wissen, dass die Methode zionistische Soldaten in verschiedenen Ländern ins Visier zu nehmen erfolgreich sein kann. (Quelle:Palästinensische Informationszentrum)
Den von diesem Netzwerk erhaltenen Informationen zufolge wurden bisher etwa 50 Beschwerden gegen die Reservesoldaten des zionistischen Regimes in zehn verschiedenen Ländern eingereicht, aber keiner wurde bisher verhaftet.
Bei diesen Beschwerden geht es meist um den Vorwurf während der Kriege und Militäreinsätze der zionistischen Armee in Gaza und anderen Gebieten Palästinas Kriegsverbrechen begangen zu haben.
Die israelische Radio- und Fernsehorganisation betonte, dass die israelischen Behörden nicht sehr daran interessiert sind kollektive Befehle zur Festnahme israelischer Soldaten in ihren befreundeten und verbündeten Ländern zu erlassen.
Nach veröffentlichten Informationen riet die Informationssicherheitseinheit der Zionistischen Armee den Soldaten jedoch angesichts der neuen Einschätzungen ihre Reisen in bestimmte Länder sorgfältiger durchzuführen.
Die Quelle erwähnte, dass diese Beamten den Soldaten auch geraten hätten die Nutzung sozialer Netzwerke einzuschränken.
Nach Schätzungen der israelischen Armee veröffentlichen israelische Soldaten täglich durchschnittlich mehr als eine Million Beiträge in sozialen Netzwerken, was zu rechtlichen Drohungen gegen sie führen kann.
Als Reaktion auf diese Drohungen hielt der Außenminister des zionistischen Regimes eine Dringlichkeitssitzung ab, um die notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Israelis und Juden im Ausland zu besprechen.
Bei diesem Treffen wurden dringende Entscheidungen zur Bewältigung ähnlicher Situationen getroffen, einschließlich der Frage der Flucht eines israelischen Soldaten aus Brasilien.
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