Der geplante Verkauf werde die außenpolitischen und nationalen Sicherheitsziele der USA unterstützen, teilte die US-Behörde für Verteidigungskooperation (DSCA) am Freitag mit. Das Gesamtpaket hat demnach einen Wert von umgerechnet knapp 3,5 Milliarden Euro.
Damit werde die Sicherheit eines wichtigen Verbündeten gestärkt, der für die politische Stabilität und den wirtschaftlichen Fortschritt im Indopazifik wichtig sei, erklärte die US-Behörde für Verteidigungskooperation. Der Kongress muss dem Verkauf noch zustimmen.
Die USA verstärken seit Jahrzehnten ihr militärisches Engagement in der Region.
Zehntausende Soldaten sind auf ausgedehnten Stützpunkten bei den Verbündeten Südkorea und Japan stationiert, neue Vorstöße unternehmen die USA auf den Philippinen und in Australien.
Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat die militärische Quad-Gruppe (Indien, Japan, Australien und die USA) gestärkt und die AUKUS-Partnerschaft (Australien, Großbritannien und die USA) ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, Canberra mit Atom-U-Booten auszustatten.
Japan plant, seine gesamten Militärausgaben bis 2027 auf 43 Billionen Yen (273 Milliarden Dollar) zu erhöhen.
China wiederum hat sich wiederholt gegen die Militarisierung des indopazifischen Raumes ausgesprochen. Peking sieht die USA als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit in der Region.
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