AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Donnerstag

26 Dezember 2024

19:20:31
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Iran fordert von französischer Regierung Rechenschaft für Ermordung zweier iranischer Staatsbürger

Als Reaktion auf die Ermordung von zwei iranischen Staatsbürgern in Frankreich hat das Menschenrechtsbüro der Islamischen Republik Iran die französische Regierung zur Rechenschaft gezogen.

Das Menschenrechtsbüro der Islamischen Republik Iran hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es seine Abscheu über die rassistischen Taten in Frankreich ausdrückt und die Ermordung von zwei iranischen Staatsbürgern in Frankreich verurteilt: "Die französische Regierung muss für die Ermordung von zwei iranischen Staatsbürgern zur Rechenschaft gezogen werden und diese Angelegenheit der Öffentlichkeit erklären". In der Erklärung heißt es, die französische Regierung müsse genaue Unterlagen und Beweise zu dem Fall vorlegen und die Motive der Angreifer klären, da solche Vorfälle sonst ernsthafte Fragen über die Sicherheit ausländischer Staatsbürger in Frankreich und das Funktionieren des französischen Justiz- und Sicherheitssystems aufwerfen könnten.

Bei einem mutmaßlich rassistisch motivierten Angriff im französischen Dünkirchen wurden vor kurzem zwei iranische Staatsangehörige, Hamid Ghorbani und Hadi Rostami, von einem französischen Angreifer mit Kopfschüssen getötet.

Aufgrund der unklaren Verbindung zwischen den Opfern wurde über mögliche rassistische oder gar terroristische Motive des Anschlags spekuliert.

Die französischen Behörden haben zwar noch nicht bekannt gegeben, ob es sich bei der Ermordung der iranischen Staatsbürger um ein Verbrechen oder einen geplanten Terrorakt handelt, die Beweise und die Folgen dieses bewaffneten Angriffs deuten jedoch auf einen feindseligen Akt gegen Ausländer hin.

Obwohl die französischen Behörden nach außen hin versuchen, das Land als Wiege der Demokratie, der Meinungsfreiheit und der Einwanderung darzustellen, werden in der Praxis viele Einwanderer, von denen die meisten schwarzer oder asiatischer Herkunft sind, nicht fair behandelt.

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