Abbas Araghchi, Außenminister der Islamischen Republik Iran, ist inzwischen nach Bagdad abgereist.
Während seines Besuchs im Irak wird der iranische Außenminister auch Gespräche mit hochrangigen irakischen Beamten über die bilateralen Beziehungen führen.
Araghchi wird zunächst mit seinem irakischen Amtskollegen Fouad Hossein und anschließend mit Premierminister Mohammad Shia Sudani und dem irakischen Präsidenten Abdul Latif Rashid zusammentreffen.
Zuletzt hatte der Generalstabschef der Streitkräfte der Islamischen Republik Iran, Generalmajor Bagheri, mit dem russischen Verteidigungsminister Andrej Beloussow sowie mit seinen Amtskollegen aus Syrien und dem Irak telefonisch über die Entwicklungen in der Region beraten. Dabei sei eine entschlossene Unterstützung der syrischen Armee besprochen worden, berichteten iranische Medien.
In der vergangenen Woche hatte Araghchi eine regionale Reise nach Syrien und in die Türkei unternommen, um die Entwicklungen in Syrien zu erörtern und die iranischen Positionen zu diesen Entwicklungen zum Ausdruck zu bringen.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow gab gestern (Donnerstag) bekannt: „Wir haben mit unseren iranischen und türkischen Partnern vereinbart, uns diese Woche im Astana-Format zu treffen". Das Treffen wird in Doha stattfinden.
Unterdessen rücken die Terroristen unter Führung der Terrorgruppe Haiat Tahrir al-Sham (HTS) weiter vor, wie die in London ansässige so genannte Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Sie haben nach eigenen Angaben die viertgrößte Stadt des Landes, Hama, eingenommen.
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