Der Historiker und Autor mit israelischen Wurzeln sagte am Freitag über die Ereignisse in Gaza: „Man kann die israelische Politik im Gazastreifen nur als einen Völkermord beschreiben. Nicht nur wegen der großen Zahl der Opfer, sondern auch, weil hinter diesen Aktionen eine Ideologie steckt, um die gesamte Bevölkerung von Gaza und vielleicht auch die Palästinenser überhaupt vernichten zu können".
Mit Hinweis auf seinen Artikel über den Zusammenbruch des Zionismus fragte der Reporter der Zeitung EL PAÍS: „Bleiben Sie immer noch bei dieser Haltung?“ Pappé sagte: „Ja, auf jeden Fall. Ich habe mehrere Prozesse identifiziert, die zusammen den Zionismus als Ideologie zu Fall bringen könnten, und dieser Prozess hat zugenommen, seit ich meinen Artikel geschrieben habe".
Seit dem 7. Oktober 2023 verübt das zionistische Regime mit voller Unterstützung westlicher Länder ein neues massives Massaker im Gazastreifen und im Westjordanland gegen das wehrlose und unterdrückte Volk Palästinas.
Der palästinensische Widerstand in Gaza und andere Widerstandsgruppen im Libanon, im Irak, im Jemen und in Syrien haben daraufhin erklärt, dass das Besatzerregime für diese Verbrechen bezahlen werde.
Jüngsten Berichten zufolge haben seit Beginn der neuen Angriffe des zionistischen Regimes auf Gaza am 7. Oktober 2023 mehr als 43.000 Palästinenser den Märtyrertod gefunden und mehr als 107.000 Menschen wurden verletzt.
Das falsche israelische Regime wurde 1917 im Rahmen des britischen Kolonialismus und durch die Einwanderung von Juden aus verschiedenen Ländern in das palästinensische Land gegründet und seine Existenz wurde 1948 offiziell bekannt gegeben. Seitdem wurden verschiedene Massentötungspläne für einen Völkermord am palästinensischen Volk und zur Aneignung seines gesamten Landes durchgeführt.
Eine Reihe von Ländern, allen voran die Islamische Republik Iran, sind ernsthafte Befürworter der Auflösung des israelischen Kolonialregimes und der Rückkehr der Zionisten in ihre ursprünglichen Länder.
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