Seit die Bodentruppen der IRGC am 1. November ihre Übung in der Provinz Sistan und Belutschistan gestartet hätten, seien bei verschiedenen Säuberungsaktionen insgesamt 23 Terroristen getötet und 46 weitere festgenommen worden, sagte der Sprecher der Übung „Märtyrer der Sicherheit“ General Ahmad Shafaei am Freitag.
In diesem Zeitraum hätten sich außerdem sieben Terroristen ergeben.
„Die unbestreitbare Tatsache über Terroristen ist, dass sie sich auf arrogante Mächte verlassen, insbesondere auf den Geheimdienst des bösen und grausamen zionistischen Regimes“, sagte General Shafaei.
„Leider gehören die Waffen und Munition, die Terroristen zur Verfügung stehen, zu den modernsten der Welt“, erklärte er.
Der Sprecher der Übung „Märtyrer der Sicherheit“ erklärte, dass mehrere Mitglieder der aufgelösten Terrorgruppen keine iranischen Staatsbürger gewesen und von ausländischen Geheimdiensten angeheuert worden seien, um in Iran Sabotage- und Terrorakte durchzuführen.
Bei einer jüngsten Operation seien sechs Terroristen festgenommen und vier weitere eliminiert worden, darunter drei Nicht-Iraner, fügte er hinzu.
Am 26. Oktober wurden bei einem Terroranschlag im Distrikt Gohar Kuh in Taftan in der Provinz Sistan und Belutschistan 10 iranische Grenzwächter getötet.
Die sogenannte Terrorgruppe Jaish al-Adl mit Hauptquartier in Pakistan übernahm später die Verantwortung für den Terroranschlag.
Die Gruppe hat zahlreiche Terroranschläge im Iran verübt, vor allem in Sistan und Belutschistan.
Zu ihren Taktiken gehören die Entführung von Grenzbeamten sowie Angriffe auf Zivilisten und Polizeistationen innerhalb der Provinz, um Chaos und Unruhen zu stiften.
Im Januar startete Iran eine Militäroperation, bei der das Hauptquartier der in Pakistan ansässigen Terrorgruppe Ziel von Raketenangriffen wurde und ihre Terror-Infrastruktur zerstört wurde.
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