Abdallah Bankiran, Generalsekretär der marokkanischen Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, sagte: Die Position der Marokkaner gegenüber Palästina als Nation und Staat ist respektvoll und sollte immer respekvoll bleiben. (Quelle: Arabi 21)
In seiner Rede auf der Pressekonferenz der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung zum Entwurf des Finanzgesetzes 2025 in Rabat fügte Bankiran hinzu: Jetzt änderte sich die Situation und wir versuchen zu verstehen was passiert. Weil wir mit der unvorstellbaren und brutalen Zerstörung unserer Brüder Palästinas konfrontiert sind die unsere Religion, Geschichte, Geographie und unseren Kampf auf Gottes Weg teilen.
Er wies darauf hin: Der Bürgerprotest vor dem Hafen von Tanger wegen der Nachricht über die Anwesenheit eines Schiffes voller Waffen für das zionistische Regime verpflichtet die Regierung, den Bürgern die Wahrheit zu offenbaren. Die Regierung muss dem Volk die Wahrheit verkünden und Verantwortung übernehmen.
Der Generalsekretär der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung erklärte, dass jegliche Unterstützung des zionistischen Regimes religionsgesetzlich falsch ist und zitierte folgende Worte Gottes:
إنَّمَا يَنْهَاكُمُ اللَّهُ عَنِ الَّذِينَ قَاتَلُوكُمْ فِي الدِّينِ وَأَخْرَجُوكُم مِّن دِيَارِكُمْ وَظَاهَرُوا عَلَىٰ إِخْرَاجِكُمْ أَن تَوَلَّوْهُمْ ۚ وَمَن يَتَوَلَّهُمْ فَأُولَٰئِكَ هُمُ الظَّالِمُونَ.
Gott verbietet euch sich mit denen anzufreunden, die eich wegen eurer Religion bekämpfen und aus euren Häusern vertrieb und wer sich mit denen anfreundet, diese sind Übeltäter.
Er fügte hinzu: Es ist uns verboten den Israelis dabei zu helfen unsere muslimischen Brüder zu töten. Was als Normalisierung der Beziehungen bezeichnet wird unterscheidet sich von dem, was derzeit geschieht.
Bankirans Worte kamen nachdem es auf der Grundlage der von der Website Marinetraffic bereitgestellten Daten Gerüchte über die Anwesenheit des US-Schiffes „Maersk Denver“ im Hafen von Tanger / Marokko gab, das verdächtigt wird Waffen für das zionistische Regime zu transportieren.
Das dänische Unternehmen Maersk gab am vergangenen Samstag bekannt, dass sein Containerschiff daran gehindert wurde spanische Häfen anzulaufen. Gleichzeitig bestritt dieses Unternehmen das Vorhandensein israelischer Waffen in seiner Lieferung.
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