Eyal Zisser, ein Experte für Westasienfragen und Vizepräsident der Universität Tel Aviv, schrieb in einem Artikel in der Zeitung Israel Hayom: „Einige Menschen äußerten ihren Unmut über die Entlassung von Yoav Gallant, dem israelischen Kriegsminister, und erklärten, dass es niemanden mehr gibt, der den Krieg leiten könnte, aber sie werden bald erkennen, dass Israel selbst zu Gallants Zeiten den Krieg nicht managte, sondern dass es der Krieg war, der Israel verwaltete und hin und her trieb."
Laut ParsToday unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Tasnim, fügte dieser zionistische Experte hinzu: „Israel hat keinen Fahrplan für den Krieg in Gaza und im Libanon, und ohne diese Strategie wechselt es von einem Vorfall zum nächsten und von einer Operation zur nächsten. Das macht es für Israel schwierig, Kriegsziele zu erreichen."
Zisser stellte klar: "Das Misstrauen zwischen der Armee und der politischen Struktur hat bei der Entstehung dieser Verhältnisse eine große Rolle gespielt. Tatsächlich will Netanyahu der Armee nicht sagen, was seine wahren Ziele durch diesen Krieg sind und in welche Richtung er geht. Sie können auch nicht abschätzen, was er will. Der Krieg in Gaza geht so weiter, und Israel geht von einer Militäroperation zur nächsten, während kein Ende dieses Krieges in Sicht ist."
Dieser zionistische Experte fügte hinzu: „Israel befindet sich seit fast einem Jahr im Libanon in diesem Sumpf, und im Großen und Ganzen und in Ermangelung einer umfassenden strategischen Sichtweise ist Israel in einen kontinuierlichen Zermürbungskrieg geraten. Das zionistische Regime hat seit September letzten Jahres mit seinen Angriffen gegen den Libanon begonnen."
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