In einer Rede bei einer Gedenkfeier anlässlich des 40. Todestages des Generalsekretärs der libanesischen Hisbollah am Samstag in Teheran sagte Mohammad-Baqer Ghalibaf, Parlamentspräsident der Islamischen Republik Iran: „Das Märtyrertum von frommen Mudschahed Nasrallah ist für ihn und die Widerstandsfront keine Niederlage, sondern entlarvt eher seine höllischen Mörder und zeigt, wie hässlich und sinnlos es ist, mit dieser kriminellen und dämonischen Verbrecherbande Kompromisse einzugehen“.
Ghalibaf betonte: „Nasrallah stand seit Beginn des Al-Aqsa-Sturms an der Seite der Mudschaheddin von Hamas und glaubte, dass kein Kampf so legitim ist wie der Kampf gegen die Zionisten“.
Irans Parlamentspräsident betonte, die Hisbollah habe durch den Märtyrertod ihrer Führer wie der Märtyrer Abbas Mousavi und Seyyed Hassan Nasrallah nie ihre Wurzeln verloren oder sei von ihrer Vision abgewichen. Die Gründungsphilosophie der Hisbollah bestehe darin, den Unterdrücker zu bekämpfen und die Unterdrückten zu verteidigen. Eine Lehre, die nicht nur islamisch sei, sondern auch dem menschlichen Gewissen entspreche.
Er fügte hinzu: „Nasrallah betrachtete die Hisbollah nicht als eine rein militärische Organisation, sondern ging noch ein paar Schritte weiter und machte sie zu einer sozialen Organisation. Gleichzeitig verbesserte er ihre Verteidigungskraft so weit, dass sie (Hisbollah) zu einem strategischen Aktivistin im westasiatischen Raum wurde“.
Ghalibaf betonte zudem, dass die Welt die Rolle der Hisbollah bei der Eindämmung des IS-Terrorismus nicht vergesse.
Die Gedenkfeier anlässlich des 40. Todestages des Generalsekretärs der libanesischen Hisbollah fand in Teheran unter Anwesenheit von Experten aus 13 Ländern der Welt statt.
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