Die israelische Zeitung Yedioth Ahronoth zitiert Daniel Chamowitz, Präsident der Ben-Gurion-Universität in Beerscheba, mit den Worten: "Seit dem 7. Oktober 2023 gab es mehr als 300 Boykotte des israelischen Bildungssystems durch europäische Länder, die Vereinigten Staaten und Kanada.
Laut ParsToday, zitiert von der Nachrichtenagentur Mehr, betonte Chamoitz, dass die Sanktionen die Weigerung beinhalten, an internationalen Konferenzen teilzunehmen oder gemeinsame Papiere zu veröffentlichen. Sie beenden auch die akademischen Beziehungen von Mitgliedern von Universitäten und Studienzentren mit israelischen Institutionen und sogar die Hilfe und Investitionen in Unternehmen, die mit Israel zusammenarbeiten.
Der Präsident der Ben-Gurion-Universität erklärte, dass die Angriffe auf Gaza und den Libanon im vergangenen Jahr die Hochschulbildung unter dem israelischen Regime stark beeinträchtigt hätten, da etwa ein Viertel der Studenten und Professoren in die Armee eingezogen worden seien und das Budget der Universität voraussichtlich gekürzt werde.
Chamowitz beschrieb die Auswirkungen der Zusammenstöße zwischen den Widerstandskräften und der Armee des zionistischen Regimes im vergangenen Jahr als unvorstellbar und sagte, dass etwa 70.000 der 300.000 Studenten der Universität in die Armee eingezogen worden seien, während antizionistische Proteste und Aufrufe zum Boykott der Universitäten anhielten.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat das israelische Regime mit voller Unterstützung der westlichen Länder im Gazastreifen und im Westjordanland Massaker am wehrlosen und unterdrückten palästinensischen Volk verübt. Das Schweigen der internationalen Gemeinschaft und der Menschenrechtsinstitutionen angesichts der Verbrechen des israelischen Besatzungsregimes hat dazu geführt, dass die Tötung palästinensischer Frauen und Kinder durch die Kriegsmaschinerie des illegitimen zionistischen Regimes weitergeht.
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