Ayatollah Khamenei sagte am Sonntag bei einem Treffen mit den Familien der „Märtyrer der Sicherheit“ in Teheran: „Die iranischen Verantwortungsträger entscheiden darüber, wie gut Iran seine Macht gegenüber dem israelischen Regime zeigen wird. “
Der Revolutionsführer sagte, dass die Fehleinschätzung des zionistischen Regimes vereitelt werden müsse und fügte hinzu: "Sie (die Israelis) müssen die Macht, Entschlossenheit und Innovation des iranischen Volkes und seiner Jugend verstehen. “
„Wie diese Macht und Entschlossenheit des iranischen Volkes dem zionistischen Regime vermittelt werden kann, müssen unsere Regierungsverantwortlichen entscheiden, und es sollte das getan werden, was im besten Interesse des Volkes und des Landes ist“, so der Revolutionsführer weiter.
Ayatollah Khamenei sagte außerdem, dass es in Bezug auf die Konfrontation mit dem zionistischen Regime erhebliche Versäumnisse seitens der Regierungen, Völker und internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen gebe.
„Was das Regime in Gaza und im Libanon getan hat und tut, ist eines der brutalsten Kriegsverbrechen“, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt.
Israel zu helfen, gehöre zu den „schlimmsten und größten Sünden“, betonte Ayatollah Khamenei. Er rief zur Bildung einer globalen politischen und wirtschaftlichen Koalition gegen dieses böse Regime auf, und falls notwendig auch zu einer militärischen.
Er warnte, dass ein schwacher Staat, der sich nicht selbst verteidigen könne, zwangsläufig seine Sicherheit verliere und sagte:„Die Sicherheit eines Landes wird durch seine nationale Macht gewährleistet. Sie ist die Stärke dieses Landes … auf allen Gebieten, einschließlich der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Verteidigungsmöglichkeiten und der Waffen. "
Am Samstag früh startete das israelische Regime Angriffe gegen mehrere iranische Militär- und Radarstandorte in drei Provinzen, darunter auch in der Hauptstadt Teheran. Die iranische Luftabwehr konnte die meisten Geschosse abfangen, an einigen Anlagen entstanden geringere Schäden.
Diese Angriffe erfolgten mehr als 3 Wochen, nachdem die iranischen Streitkräfte einen Angriff mit etwa 180 ballistischen Raketen auf israelische Militär- und Geheimdienststützpunkte tief in den besetzten Gebieten abgeschossen hatten.
Die Operation Wahres Versprechen 2 wurde als Vergeltung für die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniya durch das israelische Regime bei einem gezielten Angriff in Teheran, und des Hisbollah-Generalsekretärs Seyyed Hassan Nasrallah bei einem massiven Luftangriff in Beirut durchgeführt, der auch zum Märtyrertod des hochrangigen IRGC-Kommandeurs, Generalmajor Abbas Nilforoushan, führte.