Dazu teilte Konteradmiral Mostafa Tajeddini, der Sprecher der gemeinsamen Marineübung, mit, die Übung, die von der Marine der Armee der Islamischen Republik Iran, der Marine der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) und der iranischen Hafen- und Seefahrtsorganisation ausgerichtet wird, habe am Samstag im Ersten Marinegebiet der iranischen Marine in der südlichen Hafenstadt Bandar Abbas begonnen.
Neben den iranischen Seestreitkräften nähmen auch Seestreitkräfte aus mehreren Ländern, darunter Bangladesch, Indien, Oman, Pakistan, Katar, Russland, Saudi-Arabien und Thailand an der Seeübung teil, fügte er hinzu.
Tajeddini erklärte, dass die an der gemeinsamen Marineübung teilnehmenden Einheiten verschiedene Szenarien durchspielen würden, beispielsweise Feuerkontrolle, Such- und Rettungsoperationen sowie Methoden zur Beseitigung der Ölpest.
Tajeddini fügte hinzu, das Indian Ocean Naval Symposium habe 2008 auf Initiative der indischen Marine begonnen, um die maritime Zusammenarbeit im Umgang mit nicht-konventionellen und organisierten Sicherheitsherausforderungen zu verstärken.
Die Marine der Islamischen Republik Iran sei gemeinsam mit der indischen Marine für zwei Sicherheitskomitees und ein Komitee für humanitäre Hilfe verantwortlich, fügte er hinzu.
Die Marineübung IMEX 2024 unter dem Motto „Gemeinsam für einen sicheren Indischen Ozean“ trage die Botschaft von Frieden, Freundschaft, Empathie und kollektiver Beteiligung, sagte Tajeddini.
Der IONS gehören 24 Anrainerstaaten des Indischen Ozeans an, die alle zwei Jahre zu multilateralen Treffen und Marineübungen zusammenkommen. Ziel ist es, die maritime Zusammenarbeit zwischen den Marinen zu stärken und ein Forum für die Diskussion über regionale maritime Themen sowie den Ausbau freundschaftlicher Beziehungen zu bieten.
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