Mit Blick auf Blockade der Vermögen u. a. Russlands, Irans, Venezuelas und Afghanistans sagte Jeffrey Sachs, ein US-amerikanischer Ökonom, auf dem jüngsten Treffen der Finanzminister und Chefs der Zentralbanken der BRICS-Staaten, das per Videokonferenz stattfand: „Durch diese Maßnahmen wurde der Dollar offensichtlich in eine Waffe verwandelt“.
Dieser amerikanische Ökonom stellte klar, dass man den Dollar nicht als Zahlungsmittel nutzen könne, wenn ein Präsident allein Befehle unterzeichnen und Milliarden von Dollar an Vermögenswerten verschiedener Länder, einschließlich Russlands, beschlagnahmen könne, und letztlich sei amerikanisches Geld zu einem Werkzeug in Form politischer Aggression geworden.
Er sagte weiter: „Länder brauchen nicht-dollarbasierte Zahlungsmechanismen. Sie brauchen einige schnelle und spezielle Institutionen, bei denen es nicht um den Dollar geht, Institutionen, die nicht direkt sanktioniert werden“.
Sachs, der auch Leiter des Sustainable Development Solutions Network bei den Vereinten Nationen ist, betonte, dass das Vorgehen der USA gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen verstoße und illegal sei.
Jeffrey Sachs ist einer der bekanntesten und auch kritischsten US-amerikanischen Ökonomen. Sein Name steht für nachhaltige Entwicklung. Er ist Direktor des Earth Institutes und Professor für nachhaltige Entwicklung, sowie Gesundheitspolitik und -management an der Columbia Universität in New York.
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