Er ergänzte, der Irak lehne zudem jegliche Verletzung oder Angriffe auf seine Städte und Dörfer ab.
Bei einem Treffen mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi am Sonntag in Bagdad betonte Rashid, dass unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden müssten, um die Angriffe des israelischen Regimes auf den Libanon zu beenden und auf eine Beendigung des Krieges gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen hinzuarbeiten.
Er warnte vor einer möglichen Ausweitung des Krieges in der Region und rief dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ausbreitung des Konflikts in der gesamten Region zu verhindern.
Rashid sagte weiter, die Fortsetzung des Krieges in Gaza und im Libanon stelle eine Bedrohung für die regionale und globale Sicherheit, Stabilität und den Frieden dar und betonte die Notwendigkeit, die Krisen in der Region durch diplomatische Mittel zu lösen.
An anderer Stelle in seinen Ausführungen sagte der irakische Präsident, die Beziehungen zwischen Teheran und Bagdad würden eine wichtige Rolle bei der Annäherung der beiden Nachbarländer spielen.
Außenminister Araghchi erklärte seinerseits die Haltung Irans gegenüber den regionalen Spannungen.
Er bekräftigte die Entschlossenheit Irans, den internationalen Frieden und die Sicherheit aufrechtzuerhalten, und sagte, die israelischen Aggressionen gegen den Libanon und Gaza seien ein Verstoß gegen das Völkerrecht und internationale Normen.
Araghchi war am Sonntagmorgen im Rahmen einer Regionalreise, die ihn bisher auch in den Libanon, nach Syrien und Saudi-Arabien geführt hat, in der irakischen Hauptstadt Bagdad eingetroffen. Am Ende seiner Gespräche im Irak reiste der iranische Außenminister weiter in die omanische Hauptstadt Maskat.
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