Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Groschko wies auf die wachsende Gefahr eines Atomkrieges zwischen Russland und dem Westen hin und betonte, Moskau sei davon überzeugt, dass das Militärbündnis NATO die Rolle der Atomwaffen in seiner Strategie verstärke. Der stellvertretende Außenminister Russlands, der für die Überwachung und Kontrolle der Beziehungen des Landes zu Europa und der NATO zuständig ist, sagte laut ParsToday weiter, dass die Bereitstellung von Informationen und Waffenlieferungen an die Ukraine durch NATO-Mitgliedsstaaten das Risiko eines direkten militärischen Konflikts zwischen Moskau und diesem Militärbündnis erhöhe.
Der russische Diplomat fügte hinzu, dass Moskau seine Nukleardoktrin aktualisiere, damit seine Feinde keine Illusionen über Russlands Bereitschaft hätten, seine Sicherheit mit allen verfügbaren Mitteln zu gewährleisten.
Die englische Zeitung „Financial Times“ berichtete in diesem Zusammenhang, dass die Ukraine und ihre Verbündeten allmählich erkennen, dass dieses europäische Land Verhandlungen mit Russland aufnehmen sollte.
In einer Pressekonferenz sagte der ungarische Außenminister Peter Siarto: „Die meisten NATO-Mitgliedsländer unterstützen die Mitgliedschaft der Ukraine in diesem Bündnis nicht, und viele von ihnen bringen in ihren geheimen Gesprächen ihre Skepsis und ihren Widerstand zum Ausdruck“.
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