Der Sprecher der jemenitischen Armee Brigadegeneral Yahya Sari gab am Sonntag in einer kurzen Fernsehansprache bekannt, dass die Raketenabteilung der Armee eine qualitativ hochwertige Operation gegen ein militärisches Ziel des israelischen Feindes in der Region Jaffa, südlich von Tel Aviv, durchgeführt habe.
„Die Operation wurde mit einer neuen Hyperschallrakete durchgeführt, die ihr Ziel erreichte, und die Verteidigungssysteme des Feindes waren nicht in der Lage, sie abzufangen oder ihr entgegenzuwirken“, sagte Sari.
„Die Strecke war 2.040 Kilometer lang und der Flug dauerte 11,5 Minuten. Unter den Zionisten löste der Angriff Angst und Panik aus. Zum ersten Mal in der Geschichte des israelischen Feindes flüchteten über 2 Millionen Zionisten in Schutzräume“, erklärte er.
Der Sprecher der jemenitischen Armee ergänzte, die Operation sei Teil der fünften Phase des Kampfes gegen den israelischen Feind gewesen und habe ihr Ziel durch die Überwindung aller Hindernisse, darunter der amerikanischen und israelischen Abfangsysteme, erfolgreich erreicht.
„Die geografischen Herausforderungen, die amerikanisch-britische Aggression und die Überwachungs-, Spionage- und Abhörsysteme werden den Jemen nicht daran hindern, seiner religiösen, moralischen und humanitären Pflicht in Solidarität mit dem palästinensischen Volk nachzukommen“, betonte Sari.
Nasruddin Amer, ein Mitglied des politischen Büros der im Jemen verbreiteten Widerstandsbewegung Ansarullah, hatte zuvor in einem hebräischsprachigen Beitrag auf X erklärt, dass die aus dem Jemen abgefeuerte Rakete Israel erst erreicht habe, nachdem es „20 Raketen nicht gelungen sei, sie abzufangen“.
Amer beschrieb den jemenitischen Angriff auch als „Anfang“.
Die palästinensischen Widerstandsgruppen haben die jemenitischen Streitkräfte für den Angriff auf ein israelisches Ziel in der Nähe von Tel Aviv mit einer neuen Hyperschallrakete gelobt.
In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung hieß es, die Hamas betrachte den Raketenangriff als „natürliche Reaktion auf die Aggression des zionistischen Gebildes gegen unser palästinensisches Volk“.
Der Sprecher der al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, würdigte die Operation ebenfalls auf höchster Ebene.
„Wir schätzen zutiefst die Haltung des lieben jemenitischen Volkes an der Seite seiner palästinensischen Brüder und ihre Bereitschaft, für diese Sache Opfer zu bringen“, teilte Abu Obaida in einer auf Telegram veröffentlichten Erklärung mit.
Unabhängig davon erklärte die Widerstandsbewegung Islamischer Dschihad Palästinas: „Der Mut, den das jemenitische Volk angesichts der amerikanischen Arroganz und zionistischen Tyrannei gezeigt hat, bekräftigt sein Engagement für die Unterstützung unseres palästinensischen Volkes. “