Der Botschafter des Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen „Amir-Saeed Iravani“ forderte am Freitag in einem an den UN-Sicherheitsrat gerichteten Schreiben geeignete Maßnahmen gegen die Täter des Anschlags im Südosten Irans.
Iravani sagte außerdem, Teheran sei entschlossen, die Täter vor Gericht zu bringen und zu bestrafen.
Drei iranische Grenzwächter wurden getötet, als bewaffnete Männer an einer Tankstelle in der Stadt Mirjaveh das Feuer eröffneten. Die Terrorgruppe Jaish al-Adl bekannte sich zu diesem Anschlag.
„Ich schreibe Ihnen, um Sie über einen weiteren entsetzlichen und feigen Terroranschlag auf mein Land, die Islamische Republik Iran, zu informieren, der von der bekannten Terrorgruppe Jaish al-Adl verübt wurde“, schrieb Iravani in dem Brief.
„In den späten Morgenstunden des 12. September 2024 startete diese vom Ausland unterstützte Gruppe, die mit Daesh Khorasan (ISIL-K) in Verbindung steht und von diesem unterstützt wird, einen brutalen Angriff in der Grenzstadt Mirjaveh in der Provinz Sistan und Belutschistan“, schrieb er weiter.
„Die Islamische Republik Iran verurteilt diesen abscheulichen kriminellen Terrorismus aufs Schärfste und unterstreicht ihre unerschütterliche Entschlossenheit, dafür zu sorgen, dass die Verantwortlichen vor Gericht gestellt und zur Rechenschaft gezogen werden“, schrieb er.
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