Euro-Mediterranean Human Rights Monitor gab bekannt: „Erste Untersuchungen von Euro-Med Monitor ergaben, dass israelische Kampfflugzeuge am Dienstag, dem 10. September 2024, nach Mitternacht 3 in den USA hergestellte MK-84-Bomben auf palästinensische Flüchtlinge abwarfen, die in ihren Zelten im Gebiet von al-Mawasi in Khan Junis im südlichen Gazastreifen schliefen. Durch die Explosionen entstanden 3 mehrere Meter tiefe Löcher mit einem Durchmesser, in dem je etwa 20 Zelte begraben waren, in denen sich noch die Familien befanden. Dabei wurden 60 Menschen ermordet und 40 weitere verletzt.
Die New York Times hatte zuvor Waffenexperten mit der Aussage zitiert, dass der israelische Angriff auf das al-Mawasi-Gebiet in Khan Yunis höchstwahrscheinlich mit 2.000 Pfund schweren us-amerikanischen Bomben durchgeführt worden sei.
Das jüngste Verbrechen des zionistischen Regimes ist weltweit auf erzürnte Reaktionen gestoßen.
Das türkische Außenministerium verurteilte aufs Schärfste das Vorgehen des israelischen Besatzerregimes von Al-Quds (Jerusalem), die Zelte von Zivilisten in der „Sicherheitszone“ der Stadt Khan Yunis anzugreifen und dadurch zig Palästinenser zu massakrieren.
UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte am Dienstag: „Der Generalsekretär der Vereinten Nationen äußerte seine Besorgnis darüber, dass die Bewohner des Gazastreifens immer noch geopfert werden und dass es in dieser Region keinen sicheren Ort gebe. ”
Auch das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen verurteilte den Angriff des zionistischen Regimes auf palästinensische Flüchtlinge.
In einer Erklärung verurteilte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla den barbarischen Angriff des zionistischen Regimes in Khan Yunis und nannte ihn einen weiteren Beweis für die völkermörderische Politik dieses Regimes gegen das palästinensische Volk.
Laut den neuesten Statistiken des palästinensischen Gesundheitsministeriums haben seit Beginn des Gaza-Krieges mehr als 41.000 Palästinenser bei den Angriffen des zionistischen Regimes den Märtyrertod gefunden.