In Erklärungen vom Sonntag teilte die Hisbollah mit, sie habe die Siedlung Kiryat Shmona zweimal mit Falaq-Raketen angegriffen.
Die Widerstandsgruppe gab außerdem an, sie habe Katjuscha-Raketen auf die Siedlung Schamir abgefeuert.
Die israelischen Medien berichteten, dass es bei den Angriffen der Hisbollah keine Verletzten gegeben habe. Allerdings hätten einige Raketen ihre Ziele getroffen und Schäden verursacht.
Die Hisbollah erklärte, sie habe die Angriffe zur Unterstützung des „palästinensischen Volkes im Gazastreifen und zur Unterstützung seines mutigen und ehrenhaften Widerstandes“ gegen Israel durchgeführt.
Die Angriffe seien eine Reaktion auf die Angriffe des Feindes auf die „Dörfer und sicheren Häuser im Süden des Libanon, insbesondere auf das grausame Massaker in der Stadt Froun“, hieß es weiter.
Am Samstag wurden bei einem israelischen Luftangriff drei libanesische Rettungskräfte getötet und zwei weitere verletzt, als sie versuchten, einen Brand in Froun zu löschen.
Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, der Luftangriff unterstreiche die „barbarischen und aggressiven Absichten“ des israelischen Feindes, der „weiterhin Verstöße begeht, die durch das Völkerrecht verboten sind, und keinen Raum lässt für humanitäre Missionen, die normalerweise selbst in den brutalsten und verheerendsten Kriegen erlaubt sind“.
Unabhängig davon verurteilte der libanesische Interimspremierminister Najib Mikati den Angriff als „eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht und eklatante Aggression gegen menschliche Werte“.
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