Nasser Kanani, Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, verurteilte den brutalen Luftangriff „des israelischen Kindermordregimes“ Samstagfrüh auf die palästinensischen Flüchtlinge, die dem Schulgebäude in al-Daradsch Tuffah im östlichen Gazastreifen Zuflucht fanden und gerade Morgengebete verrichteten, auf Schärfste.
„Die Fortsetzung der barbarischen Angriffe des zionistischen Regimes gegen palästinensische Zivilisten und das brutale Massaker an Frauen, Kindern und älteren Menschen bewiesen einmal mehr, dass sich das Apartheidregime Israels an keine der Regeln und Vorschriften des Völkerrechts sowie an moralische und humanitäre Grundsätze hält, “ erklärte der Außenamtssprecher der Islamischen Republik Iran.
Kanani fügte hinzu: Der einzige Weg, diesem Regime entgegenzutreten, ist ein entschlossenes Handeln der islamischen und freiheitsliebenden Länder der Welt zur praktischen Unterstützung der palästinensischen Nation und ihrer legitimen Kämpfe und ihres Widerstands gegen Besatzung und Aggression.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums betonte, dass das Verbrechen in der Al-Tabiin-Schule ein klares Beispiel für eine Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit sei.
Er forderte ein sofortiges und wirksames Handeln des UN-Sicherheitsrates auf der Grundlage des siebten Kapitels der UN-Charta, um die grenzenlosen Verbrechen dieses Kindermordregimes einzudämmen und zu stoppen.
Mindestens 125 Palästinenser starben bei diesem israelischen Luftangriff; unter den Toten seien viele Binnenflüchtlinge bzw. elf Kinder und sechs Frauen.
Ungefähr 200 palästinensische Flüchtlinge verrichteten in dieser Schule gerade das rituelle Morgengebet, als sie zum Ziel des israelischen Luftangriffs wurden.