AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Dienstag

6 August 2024

14:56:54
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„Diese Wut und diese Traurigkeit sind die frohe Botschaft von der Befreiung von Al-Quds“ - Blick eines iranischen Dichters auf die Kinder von Gaza und den Märtyrer Haniya

Der iranische Dichter Mohammad Mehdi Sayyar vergleicht in seinem neuen Gedicht die blutigen Bilder von Versen des Korans und die Schreie von Kindern in Gaza mit der Elegie von Imam Hosseins 6 Monate altem Sohn Ali Asghar (AS) in Kerbala und verbindet diese beiden Ereignisse miteinander.

Ali Asghar oder Abdullah ibn Hussain war das jüngste Kind von Imam Hussain (AS). Bei den Ereignissen in Kerbela war Asghar nur 6 Monate alt. Am 7.Tag des Monats Muharram wurde dem Zeltlager des Imams und seiner Angehörigen die Wasserzufuhr abgeschnitten. Asghar musste großen Durst erleiden. Am Tage von Aschura, nachdem Ali Akbar (Friede sei mit ihm), der ältere Bruder von Ali Asghar sein Martyrium erlangt hatte, stand der Imam außerhalb des Lagers. Er war jetzt ganz allein und bereitete sich vor, selbst aufs Schlachtfeld zu gehen. In diesem Augenblick hörte er ein Kind weinen. Es war Ali Asghar, der vom stechenden Schmerz des Hungers und Durstes gequält wurde.

Imam Hussain nahm seinen Sohn auf den Arm und bat das feindliche Heer um Wasser für sein unschuldiges Kind. Ein bekannter Bogenschütze des Feindes in Kerbela, Harmala ibn Kahil al-Asadi hob seinen Bogen und zielte mit einem Pfeil auf den Säugling. Das surrende Geräusch des Pfeils brach ab und Ali Asghar lag still in den Armen seines Vaters. Imam Hussain (AS) sah auf Asghars Hals hinunter, sah den Pfeil, sah den Hals, sah das Lächeln auf den Lippen und dann sah er nichts mehr.

Der bekannte iranische Dichter hat ein neues Gedicht anlässlich des Märtyrertods von Ismail Haniya, dem Leiter des Hamas-Politbüros und der Fortsetzung der Tötung von Kindern in Gaza durch das zionistische Regime geschrieben.

Laut ParsToday drückt dieses Gedicht mit dem Titel „Diese Wut und diese Traurigkeit sind eine frohe Botschaft von der Befreiung von Al-Quds“ die Gefühle und den Zorn der Menschen gegenüber diesen Ereignissen aus.

Das Gedicht besteht aus verschiedenen Teilen, von denen jeder auf die eine oder andere Weise die Tiefe der Trauer und Wut über die Lage in Palästina und den Märtyrertod von Ismail Haniya zum Ausdruck bringt. Mit starken Worten und Bildern beschreibt der Dichter die Lage des palästinensischen Volkes sowie seinen Widerstand gegen die Unterdrückung.

In diesem Gedicht schildert der Dichter die Tiefe der Traurigkeit, indem er ähnliche Worte und Ausdrücke wiederholt.

Die Bilder voller Blut und Gewalt zeigen den Zustand der Al-Aqsa-Moschee und die anhaltende Gewalt des israelischen Regimes in den besetzten Gebieten. Die Herzen des palästinensischen Volkes liegen unter den Trümmern der Bombennächte und ihre Geduld ist am Ende.

Die bitteren und traurigen Nachrichten, die große Hitze und das Herzklopfen des palästinensischen Volkes, das um Hilfe und Rettung schreit, werden in dem Gedicht treffend dargestellt.

Die Kombination von Traurigkeit und Wut in den Herzen des palästinensischen Volkes und seine Bereitschaft zur Rache kommt in diesem Gedicht ebenfalls gut zum Ausdruck. Der Glaube und die Hoffnung der Menschen an Gottes Versprechen für die Befreiung ihres Landes ist ein weiterer wichtiger Teil dieses Gedichts.