AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Dienstag

30 Juli 2024

19:23:02
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Theologische Seminare Irans: Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg ist ein zionistischer und rassistischer Plan

Die theologischen Seminare in Iran gaben in einer Erklärung bekannt, das Vorgehen der Bundesregierung bei der Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) basiere auf einem zionistischen und rassistischen Plan.

Am 24. Juli fiel die Bundespolizei in das Islamische Zentrum Hamburg ein, gleichzeitig verbot das deutsche Innenministerium in einer Erklärung die Aktivitäten dieses islamischen Zentrums und seiner angeschlossenen Organisationen. Nach Angaben von ParsToday gaben die theologischen Seminare nach der Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg eine Erklärung ab.

Der Inhalt der Erklärung lautet wie folgt:

Das Vorgehen der Bundesregierung bei der Schließung der Moschee und des Islamischen Zentrums Hamburg als türkisfarbenes Juwel der Stadt sowie die Schließung anderer Islamischer Zentren in diesem Land, ist eine Erinnerung an die rassistische Politik der Nazis, und beruhte auf einen zionistischen Plan.

Diese Moschee und das historische Zentrum wurden von schiitischen Gelehrten errichtet. Es ist ein Zufluchtsort für Muslime aller Religionen und Gruppen und fördert den transzendentalen Gedanken des Islam und das Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen.

Die Bundesregierung, die wie andere westliche Regierungen Rede-, Meinungs- und Religionsfreiheit für sich in Anspruch nimmt, verfolgt durch eine Politik der Doppelmoral und des Unilateralismus die Entwicklungen und Ereignisse in der Welt und insbesondere die rassistischen und abscheulichen Verbrechen des zionistischen Regimes gegen wehrlose Menschen. Nun, da sie sich machtlos gegenüber der starken Logik der islamischen Zentren sah, unternahm sie einen Schritt, der als eine Art Projektion gilt und entschied sich, die islamischen Zentren zu schließen.

Die theologischen Seminare verurteilen dieses Vorgehen der Bundesregierung. Sie fordern von islamischen Ländern eine angemessene Reaktion und erwarten, dass die Bundesregierung diese Entscheidung so schnell wie möglich rückgängig macht und eine Entschädigung leistet.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Bundespolizei bereits im vergangenen Jahr das Islamische Zentrum Hamburg und 54 weitere Zentren in sieben Bundesländern unter dem Vorwand angegriffen hatte, einige haltlose und unbegründete Behauptungen untersuchen zu wollen.