Dazu teilten die palästinensische Kommission für Gefangenenangelegenheiten und der palästinensische Gefangenenclub mit, Mustafa Abu Ara, ein Hamas-Führungsmitglied im Westjordanland, ist im Ramon-Gefängnis in Israel aufgrund seines sich verschlechternden körperlichen Zustands gestorben.
Der 63-jährige Abu Ara habe bereits vor seiner Verhaftung im Oktober 2023 schwere gesundheitliche Problemen gehabt und intensive medizinische Betreuung gebraucht. Im israelischen Gefängnis sei er jedoch dazu noch gefoltert worden.
Abu Ara sei wie andere palästinensische Gefangene auch seit seiner Festnahme beispiellosen Verbrechen ausgesetzt gewesen, darunter Folter, Hunger und die Verweigerung medizinischer Versorgung, teilten die beiden palästinensischen Organisationen weiter mit.
Diese Verbrechen stehen im Zusammenhang mit dem völkermörderischen Krieg und den gezielten Tötungsoperationen, die das Besatzungsregime auf öffentliche Anregung von Itamar Ben-Gvir, dem israelischen Minister für innere Sicherheit, durchführt.
Diese beiden palästinensischen Organisationen machten die israelische Gefängnisverwaltung für den Tod dieses Gefangenen und das Schicksal anderer Gefangener verantwortlich und betonten, dass die Zahl der Gefangenen in den israelischen Gefängnissen mehr als 9.700 beträgt.
Das Ministerium für Gefangene und Freigelassene im Gazastreifen verurteilte die Ermordung dieses Hamas-Mitglieds und betonte, dass das Besatzungsregime Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen und gefangene Gaza-Zivilsten während des Völkermordkrieges als menschliche Schutzschilde eingesetzt habe.
Auch die Hamas macht Israel für die Ermordung dieses Gefangenen verantwortlich, weil das Regime ihm die medizinische Versorgung vorenthielt. Es heißt: „Die Ermordung dieses Gefangenen ist eine neue feige Mordaktion, die in die Liste der Verbrechen des Besatzungsregimes gegen Gefangene aufgenommen wird. “
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