Das Ausmaß des Massakers an der Bevölkerung von Gaza durch das israelische Regime wird deutlich, wenn wir vergleichen. Zum Beispiel wurden während des 20-jährigen blutigen Krieges in Afghanistan 40.000 Zivilisten getötet. Dennoch sind in den sozialen Netzwerken Sympathiebotschaften für das israelische Besatzerregime zu sehen. Wie konnte Israel diese Menschen für sich gewinnen?
Dieser Frage gehen wir in diesem Beitrag von ParsToday nach.
Hässlicher Begriff - schöne Worte
Zur Zeit der amerikanischen Invasion im Irak wurde dem damaligen US-Präsidenten George Bush vorgeworfen, Gefangene in Guantanamo gefoltert zu haben. Doch in seiner Rede zur Verteidigung des Vorgehens seiner Regierung benutzte er statt des Wortes 'Folter' das Wort 'fortgeschrittene Verhörmethoden'. Damit wurde das bittere und harte Wort 'Folter', das bei jedem Zuhörer eine negative Reaktion hervorruft, zum milde klingenden Wort 'fortgeschrittene Verhörmethoden', damit die Zuhörer keine ungewünschte Haltung dazu einnehmen. Diese Technik wird heutzutage häufig von den zionistischen Medien eingesetzt. Beispielsweise verwenden sie das Wort 'Vergeltungsaktion' für ihre Luftangriffe auf Wohngebiete in Gaza.
Bindung wird wichtiger!
In vielen Computer-Kriegsspielen, wie zum Beispiel 'Call of Duty: Modern Warfare' (2019), befinden sich die Hauptquartiere von Terroristen in Krankenhäusern, und der Spieler muss diese Orte angreifen, um zu gewinnen. In diesen Jahren wurden viele Filme produziert und veröffentlicht, in denen der Held des Films das Krankenhaus angreift, um die Terroristen zu vernichten; Wie der Film Attack on Station 33. Das Publikum dieser Filme und Spiele akzeptiert nach und nach, dass Terroristen ein Krankenhaus als Unterschlupf nutzen.
Diese mentale Akzeptanz macht es für das Publikum glaubwürdig, wenn Israel Hamas-Kämpfer beschuldigt, Operationstunnel unter Krankenhäusern zu bauen, ohne Beweise vorzulegen. In dieser Zeit bombardiert Israel das al-Mu'amdani-Krankenhaus in Gaza und tötet 500 Menschen, gerät jedoch nicht unter den Druck der öffentlichen Meinung. Diese Technik, die von den zionistischen Medien schon oft angewendet wurde, wird "Mediengebundenheit" genannt.
Bindung wird Schritt für Schritt erstellt
Die "Mediengebundenheit" besteht aus zwei Schritten. Im ersten Schritt, Monate oder sogar Jahre zuvor, wiederholen die Unterhaltungsmedien in ihren Produktionen das gleiche Verhalten auf unterschiedliche Weise. Auf diese Weise wird diese Aktion für das Publikum zur Normalität. Im zweiten Schritt erfolgt wenige Wochen vor der Operation die Geltendmachung eines Anspruchs, der Ihre Arbeit rechtfertigt. Nach diesen beiden Schritten werden die Leute diese Begründung problemlos akzeptieren und sie (die Böswilligen) können ihre Arbeit sicher erledigen.
Abschließend lässt sich sagen, dass es den zionistischen Medien gelungen ist, die öffentliche Meinung der Welt durch den Einsatz spezieller Strategien zu manipulieren. In dem Maße, dass das Massaker an der Bevölkerung von Gaza durch die israelische Armee bei der Weltbevölkerung nur wenig Protest hervorruft.