AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Sonntag

7 Juli 2024

14:59:30
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Die neuesten Nachrichten aus Palästina

Der Tod von 158 Journalisten in Gaza, der Tod von 10 israelischen Soldaten bei den Operationen der Qassam-Bataillone und über 38.000 Tote unter den Palästinenser sind die Schlagzeilen einiger der wichtigsten palästinensischen Nachrichten.

Mehr als 38.000 Tote unter den Palästinensern

In einer am heutigen Sonntag abgegebenen Erklärung gab das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza die Zahl der Märtyrer und Verwundeten der israelischen Aggression am 274. Tag des Gaza-Krieges bekannt. Demnach kamen bisher 38.098 Menschen ums Leben und 87.705 weitere wurden auch verletzt.

Mehr als 10.000 Palästinenser werden im Gazastreifen vermisst

Nach Angaben der Euro-Mediterranean Human Rights Watch wurden mehr als 10.000 Palästinenser unter den Trümmern von Häusern und Gebäuden begraben, die durch die israelische Bombardierung zerstört wurden.

Dazu hieß es dort: Es gibt keine Ausrüstung, um die Leichen zu bergen.

Die Besatzer verhindern auch die Einfuhr von Maschinen und schwerem Gerät in den Gazastreifen. Einige Palästinenser werden auch in nicht gekennzeichneten Gräbern begraben.

Zahl getöteter Journalisten in Gaza stieg auf 158

Bei der Bombardierung eines Hauses in Nusirat im Zentrum des Gazastreifens kamen zehn Palästinenser ums Leben, darunter Amjad Jahjuh, ein palästinensischer Journalist, und seine Frau Wafaa Abu Dabaan, die ebenfalls Journalistin war.

Auch zwei Kinder dieses Paares starben bei diesem Verbrechen. Mit dem Tod dieser beiden Journalisten stieg die Zahl der getöteten Medienvertreter seit Beginn des Gaza-Krieges auf 158.

10 israelische Soldaten bei der gemeinsamen Operation von Kassam-Bataillonen in Gaza getötet

Angaben der Bataillone „Ezzeddin Qassam“, des militärischen Arms der Islamisch-Palästinensischen Widerstandsbewegung (Hamas) zufolge wurde 10 israelische Soldaten gestern bei einer gemeinsamen Operation im Viertel Al-Shaja'i in Gaza-Stadt getötet. Bei dieser Operation wurde auch ein „Merkava 4“-Panzer der israelischen Armee mit einer „Yasin 105“-Rakete angegriffen.

Hisbollah greit israelisches Kommandogebäude an

Um die standhafte palästinensische Nation im Gazastreifen sowie ihren mutigen und ehrenhaften Widerstand zu unterstützen und auf die Aggressionen des zionistischen Regimes gegen Dörfer und Zivilisten im Südlibanon, insbesondere in den beiden Städten Yahmar Shakif und Kafr Tabnit, zu reagieren, griffen Mudschahedin des Islamischen Widerstands im Libanon das Kommandohauptquartier der 769. israelischen Brigade in der Kaserne Kiryat Shmona mit Katjuscha-Raketen an. In der israelischen Siedlung Shlomi wurde auch ein israelisches Militärgebäude angegriffen.

Einzelheiten zum geplanten Waffenstillstandsabkommen zwischen der Hamas und Israel

Laut einer prominenten Quelle der Hamas werden Verhandlungen über Freilassung israelischer Gefangenen, darunter Soldaten und Siedler, auf der Grundlage des überarbeiteten und vorgeschlagenen Abkommens mit dem zionistischen Regime innerhalb von 16 Tagen nach Beginn der ersten Phase des besagten Abkommens stattfinden.

Gemäß der Vereinbarung garantieren die Vermittler die Umsetzung des vorübergehenden Waffenstillstandsabkommens, die Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen und den Abzug der zionistischen Kräfte.

Hamas lehnt Stationierung ausländischer Kräfte in den Gazastreifen entschieden ab

In einer Mitteilung erklärte die Hamas ihre Ablehnung gegenüber allen Plänen, Projekten oder Vorschlägen, die den Wünschen und dem Willen der Palästinenser hinsichtlich der Zukunft des Gazastreifens widersprechen.

In dieser Erklärung hieß es dazu weiter: Die Verwaltung des Gazastreifens nach der Niederlage des faschistisch-zionistischen Feindes ist eine rein palästinensische Angelegenheit, der alle Palästinenser aller Couleur zustimmen.

Die palästinensische Nation dulde keine Form der Vormundschaft oder die Auferlegung einer ausländischen Lösung, die gegen ihre auf dem Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung beruhenden Prinzipien verstößt.

Palästinensische Gasressourcen/die verborgenen Ziele der Israelis im Gaza-Krieg

Das israelische Besatzerregime hat die Energie- und Wasserressourcen des Gazastreifens unter seine Kontrolle gebracht und behindert damit die Bemühungen der Palästinenser, eine unabhängige Energieinfrastruktur im Gazastreifen aufzubauen.

In diesem Zusammenhang schrieb die US-Website „Mondovis“ in einem Artikel über den Zusammenhang zwischen dem Krieg in Gaza und den natürlichen Ressourcen an den Küsten dieser Region: Israels aktuelle Aggression gegen den Gazastreifen könne nicht unabhängig von den reichen Erdgas-Ressourcen des Gazastreifens betrachtet werden.

Diese US-Website fügten hinzu: Die absichtliche Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur in Gaza und die Tötung Zehntausender Palästinenser durch Israelis erfolgt nur mit dem Ziel, die Menschen in Gaza zur Auswanderung zu zwingen, damit Gaza vollständig in der Hand der Israelis bleibt und damit sie dort ihre Kolonialprojekte vollständig durchführen können.

Ehemaliges Knesset-Mitglied: Der Gaza-Krieg wird für Israel kostspielig sein

Ofer Cassif, ein ehemaliges Mitglied der Knesset (Parlament) und Militäranalyst am „Institute for Internal Security Studies of Israel“, gab bekannt: Der Krieg in Gaza wird für dieses Regime kostspielig sein und der Moment des Abschlusses eines Waffenstillstandsabkommens ist gekommen.

Zusätzlich zu seinen Vorteilen sei das Gefangenenaustauschabkommen ein Instrument zur Beendigung des Krieges. Die israelische Seite wisse besser als andere, dass die Zeit nicht zu ihren Gunsten vergehe.