In dieser Erklärung hieß es weiter, dass sich der Umfang und das Ausmaß der irakischen Operationen ausweiten würden, falls sich das zionistische Regime für einen groß angelegten Angriff auf den Libanon entscheiden sollte.
„Sollte Israel einen solchen Militärangriff durchführen, werden die US-Interessen im Irak und anderswo in der Region zu legitimen Zielen für Widerstandskräfte“, hieß es weiter.
Letzte Woche warnte der Generalsekretär der irakischen Widerstandsgruppe Asa'ib Ahl al-Haq Israel vor einem neuen Krieg gegen den Libanon und betonte, dass die strategischen Interessen seines wichtigsten Verbündeten, der Vereinigten Staaten, in Westasien in einem solchen Fall aufs Spiel gesetzt würden.
„Wenn die USA weiterhin das usurpierende israelische Regime unterstützen und der zionistische Feind seine Angriffe auf den Libanon und die Hisbollah ausweitet, geraten Washingtons Interessen in der Region und im Irak in Gefahr“, so Qais al-Khazali.
Der Chef der Asa'ib Ahl al-Haq erklärte, das israelische Besatzerregime und seine rechtsextremistische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu würden den Vereinigten Staaten keinen Nutzen bringen, und stellte damit offenbar Washingtons uneingeschränkte Unterstützung für das Regime in Tel Aviv infrage.
Seit Anfang Oktober letzten Jahres liefern sich die Hisbollah und das israelische Regime einen tödlichen Schusswechsel, kurz nachdem das Regime nach einer Überraschungsoperation der palästinensischen Befreiungsbewegung Hamas einen Völkermordangriff auf den Gazastreifen gestartet hatte.
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