Ismail Haniyeh sagte in einer Rede am Freitag, dass die Palästinenser sich mit jeder Initiative befassen würden, die ihren Forderungen nach einem Ende des Völkermordkrieges im Gazastreifen nachkomme.
Haniyeh bestätigte, dass die Bewegung offen dafür sei, „mit jedem Dokument oder jeder Initiative umzugehen, die die Grundlage für die Position des Widerstands in den Waffenstillstandsverhandlungen bildet“.
In dieser Rede ging Haniyeh auf die jüngsten Entwicklungen in den politischen Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen ein.
Er sagte, die Hamas habe konkrete Forderungen nach einem dauerhaften Waffenstillstand, einem vollständigen Rückzug, Wiederaufbau, Gefangenenaustausch, Hilfe für das palästinensische Volk, das mit der Belagerung zusammenhängt.
Haniyeh fügte hinzu, dass diese Forderungen auch Forderungen seines Volkes, des Widerstands und aller freien Menschen der Nation seien.
Er warnte, dass die Verhandlungsstrategie Israels darauf basiere, regionalen und internationalen Druck auszuüben, um die Hamas zur Akzeptanz der israelischen Vision zu drängen.
Haniyeh sagte, die USA und ihre Verbündeten unterstützten den Krieg im Gazastreifen, nachdem das zionistische Gebilde am 7. Oktober letzten Jahres von einem „Erdbeben“ heimgesucht wurde.
Er gab außerdem bekannt, dass US-Präsident Joe Biden persönlich eine siebenstündige Sitzung des israelischen Kriegsrates geleitet habe, in der Ziele für die Zerschlagung des islamischen Widerstands und der Hamas sowie für eine Veränderung der Sicherheits- und politischen Realität im Gazastreifen festgelegt wurden.
Haniyeh wies darauf hin, dass Washington und seine Verbündeten umgehend Maßnahmen ergriffen hätten, um das israelische Regime zu schützen.
Er sagte, die USA und Israel seien angesichts der Standhaftigkeit und des Widerstands des palästinensischen Volkes gescheitert.
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