AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IQNA
Mittwoch

19 Juni 2024

19:33:58
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Derjenig, der den Koran entweiht wurde in Ontario kriminelle Belästigung vorgeworfen

Ein Mann wurde in Ontario/Kanada von der Polizei wegen krimineller Belästigung angeklagt, nachdem er eine Moschee stürmte und ein Exemplar des Heiligen Korans schändete.

Laut IQNA unter Berufung auf Toronto City News nahm die Polizei der Stadt Hamilton in der kanadischen Provinz Ontario einen Mann fest, der eine Moschee angriff und den Heiligen Koran entweihte.

Nach Angaben der Polizei äußerte der Mann Hassreden und zerriss eine englische Übersetzung des Korans, die er mitgebrachte.

 

Nach einem Anruf am 14. Juni gingen Polizisten gegen 12:40 Uhr zur Hamilton Downtown Moschee.

 

Die Polizei berichtetee in einer Erklärung: Nach dem Betreten der Moschee betrat dieser Mann ein Klassenzimmer in dem sich der Lehrer und dessen Schüler befanden. Anschließend äußerte er hasserfüllte Worte gegen Muslime.

 

Der Vorstand der Moschee im Stadtzentrum von Hamilton sagte, der Mann gab rassistische und bedrohliche Kommentare ab, die Lehrer und Schüler in Angst und Schrecken versetzten.

 

Ein Mitarbeiter des Moschee-Personals forderte ihn aufgefordert das Gebäude zu verlassen, teilte der Vorstand in einem Social-Media-Beitrag mit. Er hatte ein Exemplar des Korans bei sich, die er öffnete und in zwei Hälften riss. Das Hamilton Police Service Center wurde kontaktiert. Einsatzkräfte kamen vor Ort und warfen diese Person raus.

 

Die Polizei von Hamilton gab an, dass nach weiteren Ermittlungen, Videobeweisen und Zeugenaussagen sie Anklage gegen den 54-jährigen Verdächtigen Wayne Voorthuizen aus Hamilton erhob. Dieser Person wird Belästigung vorgeworfen.

 

Der Vorstand der Moschee fügte hinzu: Die Handlungen dieses Angreifers sind inakzeptabel und gefährden die Sicherheit unserer Kinder. Wir fordern alle Regierungsbeamten auf durch präventive Gesetze und Aufklärungsprogramme gegen Islamophobie vorzugehen.

 

Die Polizei von Hamilton bestätigte in einer Erklärung, dass der Vorfall als Hassverbrechen eingestuft wurde. Die Polizei erklärte: „Solche Vorfälle erzeugen Angst und stellen das Zugehörigkeits- und Sicherheitsgefühl verschiedener Gemeinschaften in Frage.“