Kanani beschrieb Nouris Freilassung aus der schwedischen Haft als einen weiteren Ausdruck der Diplomatie der Islamischen Republik bei der Verwirklichung und Sicherung nationaler Interessen.
Er stellte fest, dass Nouris Inhaftierung auf einem unrechtmäßigen Beschluss eines schwedischen Gerichts beruhte und dass seine Freilassung das Ergebnis kontinuierlicher politischer, rechtlicher und konsularischer Bemühungen des diplomatischen Systems, der Justiz und anderer relevanter Behörden in Iran sei.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums wies weiter darauf hin, dass Nouri nach 1.680 Tagen unbeschreiblicher Haft, die im Widerspruch zu den grundlegenden Prinzipien der Menschenrechte steht, nach Iran zurückgekehrt sei.
Er würdigte auch die anhaltenden Bemühungen des verstorbenen Präsidenten Ebrahim Raisi und des Außenministers Hossein Amir-Abdollahian um Nouris Freilassung.
Kanani dankte auch Oman für seine Hilfe bei der Erleichterung des Prozesses und betonte, dass sich das Außenministerium weiterhin intensiv für die Freilassung anderer iranischer Bürger im Ausland einsetzen werde.
Nouri wurde im November 2019 bei seiner Ankunft am Flughafen in Stockholm festgenommen und eingesperrt. In Schweden verbrachte er dreieinhalb Jahre illegal in Einzelhaft.
Er wurde aufgrund unbegründeter Anschuldigungen vor Gericht gestellt, die von Mitgliedern der Terrorgruppe der Mujahedin-e-Khalq (MKO) gegen ihn erhoben wurden.
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