Mokhber machte diese Bemerkungen am Donnerstag in einem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
„Die vollständige Umsetzung aller [zwischen den beiden Seiten] geschlossenen Vereinbarungen, einschließlich in den Bereichen Handel, Transit und Energie, bildet die wichtigste Agenda der bilateralen Beziehungen“, sagte der iranische Beamte.
Die Islamische Republik sei entschlossen, diese Vereinbarungen umzusetzen, bekräftigte er.
Mokhber überprüfte anschließend den Prozess der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit der Islamischen Republik mit Russland, insbesondere in Bezug auf den Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC), die BRICS-Gruppe der Schwellenländer und die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU).
In diesem Zusammenhang legte er Wert auf die Stärkung der Rechtsgrundlagen der russisch-iranischen Zusammenarbeit.
Putin seinerseits betrachtete das Ausmaß der Zusammenarbeit und das Tempo der Ausweitung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Seiten als sehr günstig und zufriedenstellend. Er bezeichnete das bevorstehende umfassende Kooperationsabkommen – ein wichtiges Abkommen, das die Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Ländern auf eine neue Ebene heben soll – als angemessene Rechtsgrundlage für den Ausbau der gegenseitigen Beziehungen.
Das russische Staatsoberhaupt betrachtete auch die vollständige Umsetzung der bestehenden bilateralen Abkommen, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Energie, als Hauptaufgabe der bilateralen Beziehungen.
Er bezeichnete den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen Teheran und der EAEU im Jahr 2023 als angemessene Grundlage für die weitere Entwicklung, Verbesserung und Dynamik des russisch-iranischen Handels.
Putin schloss seine Ausführungen mit dem Wunsch an die iranische Nation, bei den bevorstehenden vorgezogenen Präsidentschaftswahlen in der Islamischen Republik, die am 28. Juni stattfinden sollen, Erfolg zu haben.
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