NBC News berichtete, dass Aktivisten auf Universitätsgeländen von Kalifornien bis New York weiterhin fordern, dass ihre Universitäten die Investitionen in israelische Unternehmen mit Verbindungen zum Angriff auf Gaza zurückziehen.
Einige Demonstranten, darunter ehemalige Studenten der Columbia University, errichteten neue Lager, nachdem die Universitätsleitung den Abriss bestehender Lager angeordnet hatte.
Am Mittwoch wurden an der Stanford University in der Bay Area über ein Dutzend Demonstranten festgenommen – einige von ihnen wurden sofort vom Studium suspendiert –, nachdem sie kurzzeitig das Büro des Präsidenten besetzt hatten.
Kundgebungen und Demonstrationsmärsche fanden diese Woche auch an der Wayne State University in Detroit und an mehreren Standorten der University of California, darunter in Los Angeles, San Diego und Irvine, statt.
An der Columbia-Universität in New York City haben Alumni letzten Freitag Zelte aufgebaut, um ihre Solidarität mit den Studierenden auszudrücken, die Mitte April das erste Protestlager auf einem US-Campus errichtet hatten.
Studenten der kanadischen York University in Toronto errichteten ihr erstes Protestlager. Stunden später wurde die Polizei gerufen, um es zu räumen, sagten die Organisatoren.
An diesem Wochenende erwarten die Organisatoren der Palästinensischen Jugendbewegung, dass Zehntausende junger Menschen nach Washington kommen, um einen Waffenstillstand im Gazastreifen und ein Ende der amerikanischen Militärhilfe für Israel zu fordern.
Busse mit Demonstranten werden aus Dutzenden von Städten abfahren, und an mehreren Orten im ganzen Land sind Solidaritätskundgebungen für Menschen geplant, die nicht in die Hauptstadt reisen können.
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